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Home Blog Digitales Marketing B2B vs. B2C – Hauptunterschiede

Digitales Marketing B2B vs. B2C – Hauptunterschiede

Das Verständnis der wichtigsten Unterschiede zwischen B2B- und B2C-Digitalmarketing ist entscheidend für den Erfolg. B2B konzentriert sich auf den Aufbau langfristiger Beziehungen und den Nachweis des ROI für geschäftliche Entscheidungsträger, während B2C schnelle, emotionale Käufe durch verbraucherorientierte Inhalte fördert. Erfahren Sie, wie diese unterschiedlichen Strategien die Entscheidungsfindung, den Inhalt und die Kundenbindung beeinflussen, um Ihre digitalen Marketingmaßnahmen zu verbessern.
B2B vs B2C marketing differences - article cover

Das Verständnis der Nuancen von Business-to-Business (B2B)- und Business-to-Consumer (B2C)-Strategien ist entscheidend für den Erfolg. Beide Ansätze zielen zwar darauf ab, Leads und Konversionen zu generieren, aber sie richten sich an ganz unterschiedliche Zielgruppen. Beim B2B-Marketing liegt der Schwerpunkt auf dem Aufbau von Beziehungen, längeren Verkaufszyklen (3-6 Monate) und dem Nachweis des ROI gegenüber Entscheidungsträgern in Unternehmen. Das B2C-Marketing hingegen lebt von schnellen, emotionalen Käufen, die oft durch Markentreue und Verbraucherwünsche angetrieben werden. Diese Unterschiede prägen die Herangehensweise der digitalen Vermarkter an Inhalte, Kundenbindung und die Gesamtstrategie in jedem Bereich.

Um zu veranschaulichen, wie unterschiedlich die Prioritäten im B2B- und B2C-Marketing sind, betrachten Sie die folgenden Daten. 71 % der B2B-Vermarkter priorisieren die Lead-Generierung, während sich 50 % auf die Erstellung von Inhalten und 45 % auf die Kundenbindung konzentrieren (laut Joe Pulizzi und Robert Rose, Content Marketing Institute). 58 % der B2C-Vermarkter legen den Schwerpunkt auf die Verbesserung der Kundenerfahrung, während 52 % das Engagement in den sozialen Medien betonen (laut Sarah Franklin, Salesforce).

Von der Komplexität des B2B-Einkaufsprozesses bis hin zur Schnelllebigkeit von B2C-Kundenentscheidungen ist es wichtig, diese Unterschiede zu verstehen. Unabhängig davon, ob Sie sich auf den Aufbau langfristiger Partnerschaften oder die Förderung unmittelbarer Verkäufe konzentrieren, ist die Beherrschung der Kunst des B2B- und B2C-Marketings der Schlüssel zur Optimierung Ihres digitalen Marketings und zum Erfolg in der heutigen Wettbewerbslandschaft.

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Was ist B2B (Business to Business) Digitales Marketing?

Digitales B2B-Marketing zielt auf andere Unternehmen ab und wirbt für Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens in einem anderen. Es konzentriert sich auf den Aufbau von Beziehungen, die Bereitstellung wertvoller Erkenntnisse und den Nachweis der Investitionsrentabilität (ROI) für wichtige Entscheidungsträger in anderen Unternehmen. Ein wichtiger Aspekt dieses Marketingkonzepts ist die Lead-Generierung, d. h. die Identifizierung und Pflege potenzieller Kunden im Laufe der Zeit. Im Gegensatz zum B2C-Marketing hat das B2B-Marketing aufgrund der Komplexität der geschäftlichen Anforderungen und der Beteiligung mehrerer Interessengruppen in der Regel einen längeren Verkaufszyklus.

Das Ziel besteht oft darin, Leads im Laufe der Zeit durch hochwertige Inhalte wie Whitepapers, Fallstudien und Branchenberichte zu fördern, die bestimmte Probleme ansprechen und zeigen, wie das Produkt oder die Dienstleistung diese lösen kann. Kanäle wie LinkedIn, E-Mail-Marketing, Webinare und Thought-Leadership-Beiträge werden häufig genutzt, um in branchenspezifischen Nischen Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen.

Das B2B-Marketing ist stärker auf Logik und langfristigen Nutzen ausgerichtet. Es geht darum zu zeigen, wie ein Produkt oder eine Dienstleistung die betriebliche Effizienz verbessern, Kosten sparen oder einen strategischen Vorteil bieten kann. Bei dieser Art von Marketing liegt der Schwerpunkt auf dem Aufbau einer professionellen Beziehung, bei der Vertrauen und Zuverlässigkeit eine entscheidende Rolle für die Konversion spielen.

Was ist B2C (Business to Consumer) Digital Marketing?

Digitales B2C-Marketing zielt auf einzelne Verbraucher ab und konzentriert sich darauf, Produkte oder Dienstleistungen direkt für den persönlichen Gebrauch zu bewerben. Das Hauptziel besteht darin, schnelle, emotionale Käufe zu fördern, indem ansprechende Inhalte, Markentreue und sozialer Einfluss genutzt werden. Dieser Ansatz ist für die Beeinflussung von Kaufentscheidungen von entscheidender Bedeutung, da B2C-Marketing eher transaktionsorientiert ist und oft eine breite Palette von Taktiken einsetzt, darunter Partnerschaften mit Influencern, Social-Media-Kampagnen und sehr visuelle Werbung, um die Wünsche und Lifestyle-Ansprüche der Verbraucher anzusprechen.

Die Kenntnis der demografischen Daten, Interessen und Verhaltensweisen des idealen Kunden ist eine wesentliche Voraussetzung für die Erstellung von Botschaften, die in der digitalen B2C-Strategie gut ankommen und effektiv umgesetzt werden. Der Kaufzyklus ist in der Regel kürzer, wobei Entscheidungen aufgrund persönlicher Bedürfnisse, Bequemlichkeit oder Markenwahrnehmung getroffen werden.

B2C-Marketing (Business-to-Customer oder Business-to-Consumer) konzentriert sich stark darauf, eine emotionale Bindung zu schaffen, schnelle Lösungen mit unmittelbarem Nutzen anzubieten und den Kaufprozess so einfach und verlockend wie möglich zu gestalten. Es geht mehr um persönliche Vorteile und die Schaffung von unvergesslichen Markenerlebnissen, wobei Plattformen wie Instagram, TikTok und Facebook die wichtigsten Kanäle für die Ansprache sind.

5 Hauptunterschiede zwischen digitalem B2B-Marketing und digitalem B2C-Marketing

Die Hauptunterschiede zwischen B2B- und B2C-Digitalmarketing liegen in den unterschiedlichen Ansätzen zur Einbindung der Zielgruppe, der Inhaltsstrategie und dem gesamten Verkaufsprozess. Während sich das B2B-Marketing auf langfristige Beziehungen, datengestützte Entscheidungen und professionelle Netzwerke konzentriert, legt das B2C-Marketing den Schwerpunkt auf emotionale Verbindungen, schnellere Entscheidungsfindung und Massenansprache durch beliebte Verbraucherplattformen.

Das Verständnis dieser Unterschiede ist entscheidend für eine effektive Anpassung Ihrer Marketingstrategien. Lassen Sie uns daher die fünf wichtigsten Unterschiede zwischen digitalem B2B- und B2C-Marketing untersuchen.

1. Entscheidungsfindungsprozess

B2B-Entscheidungen dauern in der Regel mehrere Monate, manchmal sogar bis zu einem Jahr oder länger, bis ein einziges Geschäft abgeschlossen ist. An diesen Entscheidungen sind mehrere Interessengruppen beteiligt, darunter Abteilungsleiter, Beschaffungsteams und Führungskräfte, die alle ihre eigenen Anliegen und Anforderungen einbringen. Einkäufer sind in diesem Kontext sehr analytisch und treffen ihre Entscheidungen in erster Linie auf der Grundlage des nachweisbaren Geschäftswerts und der Investitionsrendite.

Im Gegensatz dazu ist die Entscheidungsfindung im B2C-Bereich wesentlich straffer und umfasst weniger Entscheidungsträger. Die Verbraucher treffen ihre Kaufentscheidungen in der Regel innerhalb von Minuten oder Tagen und lassen sich dabei von persönlichen Bedürfnissen, Wünschen oder emotionalen Verbindungen zu Marken leiten. Diese Entscheidungen werden oft einzeln oder mit minimaler Rücksprache mit Familienmitgliedern getroffen und werden häufig durch Faktoren wie Markenwahrnehmung, Empfehlungen von Gleichgesinnten und unmittelbare emotionale Zufriedenheit beeinflusst.

Digitales B2B-Marketing im Hinblick auf den EntscheidungsprozessDigitales B2C-Marketing in Bezug auf den Entscheidungsprozess
Längere, komplexere Verkaufszyklen (oft 6-12 Monate)Kürzere, unkompliziertere Verkaufszyklen (Minuten bis Tage)
Mehrere Entscheidungsträger sind beteiligt (Ausschüsse, Interessenvertreter)Einzelne Entscheidungsträger
Rationale, ROI-fokussierte EntscheidungenEmotionale, bedarfs-/wunschorientierte Entscheidungen
Erfordert umfangreiche Recherche und ValidierungHäufig Impulskäufe oder schnelle Überlegungen

2. Inhaltliche Strategie

Im Mittelpunkt des digitalen B2B-Marketings stehen detaillierte, informative Inhalte, die fundierte, wissensreiche Materialien erfordern, die profunde Branchenkenntnisse vermitteln. Unternehmen erstellen umfassende Whitepapers, detaillierte Fallstudien und technische Dokumentationen, die sich mit spezifischen geschäftlichen Herausforderungen befassen. Die Inhalte haben einen professionellen Ton und enthalten oft branchenspezifische Terminologie, wobei der Schwerpunkt auf der Lösung komplexer Geschäftsprobleme und der Verbesserung der betrieblichen Effizienz liegt.

Digitales B2C-Marketing konzentriert sich auf emotionale Ansprache und Unterhaltung und legt den Schwerpunkt auf Lifestyle-relevante Inhalte. Ziel ist es, unterhaltsame Inhalte zu schaffen, die leicht verdaulich und emotional ansprechend sind. Dabei werden häufig Videoinhalte und Erzähltechniken eingesetzt, die auf persönliche Wünsche und Vorstellungen eingehen. Die Kommunikation ist in einem informellen Ton gehalten, ist dialogorientiert und zugänglich und vermeidet Fachjargon zugunsten klarer, überzeugender Botschaften, die persönliche Vorteile und Verbesserungen des Lebensstils hervorheben. Dieser Ansatz trägt dazu bei, die Zielgruppe auf eine Art und Weise durch den Marketingtrichter zu führen, die sich persönlich und ansprechend anfühlt.

Digitales B2B-Marketing im Sinne einer Content-StrategieDigitales B2C-Marketing in Bezug auf die Content-Strategie
Schwerpunkt auf ausführlichen Whitepapers, Fallstudien und technischen DokumentationenBetonung von unterhaltsamen, auf den Lebensstil ausgerichteten Inhalten
Bildungsinhalte, die Fachwissen und Branchenkenntnisse betonenVisuelle Inhalte wie Bilder und kurze Videos
Professioneller Ton mit technischer SpracheLegerer, unterhaltsamer Ton
Inhalte, die auf die Lösung von Geschäftsproblemen abzielenInhalte, die auf persönlichen Nutzen und Zufriedenheit abzielen

3. Marketing-Kanäle

Das digitale B2B-Marketing nutzt LinkedIn, E-Mail und branchenspezifische Kanäle als Rückgrat. Es konzentriert sich auf die Nutzung professioneller Netzwerke und spezifischer Plattformen, die auf verschiedene Branchen zugeschnitten sind. LinkedIn dient als primäre Social-Media-Plattform, die durch spezielle Branchenforen und -publikationen ergänzt wird. E-Mail-Marketing-Kampagnen verfügen über ausgefeilte Nurture-Sequenzen, die Interessenten durch den komplexen Verkaufstrichter führen. Professionelle Webinare und virtuelle Veranstaltungen dienen als wichtige Instrumente, um Fachwissen zu demonstrieren und Glaubwürdigkeit aufzubauen.

Das digitale B2C-Marketing nutzt die sozialen Medien und bezahlte Werbung, um die große Reichweite von Plattformen wie Instagram, TikTok und Facebook zu nutzen, wo visuelle Inhalte und Unterhaltung der Schlüssel zum Engagement der Nutzer sind. Die Zusammenarbeit mit Influencern trägt entscheidend dazu bei, die Markenbekanntheit zu steigern und das Vertrauen der Verbraucher zu fördern. Daneben konzentrieren sich E-Mail-Marketing-Strategien in erster Linie auf Werbebotschaften und die Ankündigung neuer Produkte, während das Content-Marketing darauf abzielt, die Zielgruppe durch Unterhaltung und Anpassung an ihre Lifestyle-Vorlieben anzusprechen.

Digitales B2B-Marketing in Bezug auf die MarketingkanäleDigitales B2C-Marketing in Bezug auf die Marketingkanäle
LinkedIn ist die wichtigste soziale PlattformMehrere soziale Plattformen (Instagram, TikTok, Facebook)
Branchenspezifische Foren und VeröffentlichungenPartnerschaften mit Influencern
E-Mail-Marketing mit detaillierten Nurture-SequenzenAuf den Einzelhandel ausgerichtetes E-Mail-Marketing
Professionelle Webinare und virtuelle VeranstaltungenUnterhaltungsorientiertes Content-Marketing

4. Kundenbeziehungsmanagement

Beim B2B-Beziehungsmanagement liegt der Schwerpunkt auf dem Aufbau langfristiger Beziehungen durch die Entwicklung starker Verbindungen, die sich auf die Schaffung und Pflege von Partnerschaften im Laufe der Zeit konzentrieren. Zu dieser Methode gehört der Einsatz von kontobasierten Marketingstrategien, die darauf ausgerichtet sind, bestimmte hochwertige Interessenten mit personalisierten Kampagnen anzusprechen. Der Ansatz zeichnet sich durch regelmäßige Geschäftsüberprüfungen, die Zuweisung spezieller Kundenbetreuer und die Bereitstellung maßgeschneiderter Unterstützungsdienste aus, die alle durch die Verpflichtung unterstrichen werden, die sich entwickelnden Bedürfnisse der Unternehmen zu verstehen und sich an sie anzupassen.

Im Gegensatz dazu liegt der Schwerpunkt des digitalen B2C-Marketings auf der unmittelbaren Ansprache und Konversion. B2C-Beziehungen konzentrieren sich auf die Förderung der Markentreue eines breiten Publikums durch Massenmarktansätze und strategische Segmentierung. Ein effizienter Kundenservice wird oft durch automatisierte Lösungen angestrebt, während Treueprogramme und Belohnungssysteme eingeführt werden, um Wiederholungsgeschäfte zu fördern. Das übergreifende Ziel besteht darin, positive Markenassoziationen zu schaffen und die Kundenzufriedenheit in einem größeren Kundenkreis aufrechtzuerhalten.

Digitales B2B-Marketing im Sinne des KundenbeziehungsmanagementsDigitales B2C-Marketing im Sinne des Kundenbeziehungsmanagements
Fokus auf langfristige PartnerschaftenFokus auf Markentreue und Wiederholungskäufe
Kontobasierte MarketingansätzeMassenmarketing mit Segmentierung
Personalisierter Service und SupportAutomatisierte Lösungen für den Kundenservice
Regelmäßige Geschäftsüberprüfungen und BeziehungsmanagementTreueprogramme und Belohnungen

5. Preisgestaltung und Nutzenversprechen

Die Preisstrukturen im B2B-Bereich sind in der Regel komplex und beinhalten hohe Transaktionswerte und maßgeschneiderte Lösungen, die die spezifischen Probleme eines jeden Unternehmens lösen. Die Preisgestaltung umfasst häufig Implementierungsdienste, Schulungen und laufenden Support. Das Wertversprechen konzentriert sich auf die Auswirkungen auf das Geschäft und betont die Investitionsrendite, die Verbesserung der betrieblichen Effizienz und die langfristigen strategischen Vorteile, die alle zum langfristigen Wert für den Kunden beitragen.

Die Preisgestaltung im B2C-Bereich ist einfacher und transparenter, der Wert der einzelnen Transaktionen ist niedriger, das Transaktionsvolumen jedoch potenziell höher. Die Produkte und Dienstleistungen sind in der Regel standardisiert, mit klaren Preisstufen und einfachen Kaufprozessen. Das Wertversprechen konzentriert sich auf den persönlichen Nutzen, die emotionale Befriedigung und die unmittelbaren Vorteile für den Lebensstil oder die täglichen Erfahrungen des Verbrauchers.

Digitales B2B-Marketing in Bezug auf Preisgestaltung und NutzenversprechenDigitales B2C-Marketing in Bezug auf Preisgestaltung und Nutzenversprechen
Höhere TransaktionswerteNiedrigere Transaktionswerte
Komplexe PreisstrukturenEinfache, transparente Preisgestaltung
Fokus auf ROI und GeschäftswertFokus auf persönlichen Wert und Nutzen
Umfasst häufig Anpassungs- und ImplementierungsdiensteStandardisierte Produkte und Dienstleistungen

Beispiele für digitales B2B-Marketing und digitales B2C-Marketing

Wenn es um Beispiele aus der Praxis geht, sehen B2B- und B2C-Strategien für digitales Marketing in der Praxis ganz anders aus. Im B2B-Bereich dominieren Unternehmen wie Salesforce, indem sie komplexe Lösungen für Unternehmen anbieten, die eingehende Untersuchungen, lange Entscheidungszyklen und hochwertige Verträge erfordern. Ihr Marketing konzentriert sich auf den Aufbau von Beziehungen zu Unternehmenskunden und zeigt, wie ihre Tools den betrieblichen Erfolg fördern können. Auf der B2C-Seite verfolgen Marken wie Nike eine stärker emotional geprägte Strategie und konzentrieren sich darauf, durch persönliche Geschichten, Lifestyle-Inhalte und Markenerlebnisse eine Verbindung zu den Verbrauchern herzustellen. Ihr Marketing ist schnelllebig, visuell geprägt und zielt darauf ab, Leads schnell zu konvertieren.

Lassen Sie uns diese Beispiele näher betrachten.

Beispiel für digitales B2B-Marketing: Salesforce CRM-Plattform

Das B2B-Marketing von Salesforce ist ein Beispiel für einen äußerst strategischen Ansatz, der auf große Unternehmen und Organisationen zugeschnitten ist. Als Customer Relationship Management (CRM)-Plattform sind die Marketingbemühungen von Salesforce darauf ausgerichtet, Unternehmen von der Fähigkeit der Plattform zu überzeugen, Abläufe zu rationalisieren, die Vertriebseffizienz zu steigern und zuverlässige Datenanalysen bereitzustellen. Die Marketingmaterialien enthalten oft ausführliche Berichte, Webinare und branchenspezifische Fallstudien, die tiefe Einblicke in die Art und Weise bieten, wie Salesforce die Geschäftsprozesse verändert.

Salesforce verwendet eine sehr gezielte Content-Marketing-Strategie, die sich auf C-Suite-Führungskräfte, IT-Abteilungen und Entscheidungsträger konzentriert. Sie führen große Branchenveranstaltungen wie die Dreamforce durch, auf denen sie ihr Fachwissen präsentieren und direkt mit potenziellen Kunden in Kontakt treten können. Allein diese Veranstaltung ist eine wichtige Säule ihrer Marketingstrategie, da sie Weiterbildung, Networking und praktische Demonstrationen bietet, die dazu beitragen, das Vertrauen der Zielgruppe über einen längeren Verkaufszyklus hinweg aufzubauen.

Entscheidungsfindungsprozess

Entscheidungen in einem typischen Salesforce-Unternehmensverkauf erstrecken sich über einen Zeitraum von 6-12 Monaten, beginnend mit Erkundungstreffen unter der Leitung der IT-Abteilung. Anschließend werden gemeinsam mit dem Betriebsteam die technischen Anforderungen erfasst und Sicherheitsüberprüfungen durchgeführt. Das Beschaffungsteam führt dann eine Kostenanalyse durch, während die Abteilungsleiter an Produktdemonstrationen teilnehmen. Der Prozess schließt mit den Vertragsverhandlungen und der Genehmigung durch den Vorstand ab. Jeder Schritt erfordert eine gründliche Dokumentation, die Zustimmung der Beteiligten und die Berücksichtigung der langfristigen Auswirkungen.

Inhaltliche Strategie

Die Content-Strategie von Salesforce legt den Schwerpunkt auf datengestütztes Material, das fundierte Branchenkenntnisse vermittelt und sich auf den jährlichen „State of Sales“-Bericht konzentriert. Dieser Bericht bietet Einblicke in Branchentrends und -prognosen und wird durch Erfolgsgeschichten von Kunden ergänzt, die sich auf den ROI und die Geschäftsumwandlung konzentrieren. Die Inhalte, einschließlich technischer Dokumentationen und Implementierungsleitfäden, sind professionell und auf die Bedürfnisse von Unternehmen ausgerichtet. Durch regelmäßiges Thought Leadership zum Thema digitale Transformation positioniert sich Salesforce als Branchenexperte und nicht nur als Anbieter.

Beispiel einer B2B-Kampagne von Salesforce
Quelle: www.salesforce.com/eu/resources/research-reports/state-of-sales

Marketing-Kanäle

Die Marketingkanäle von Salesforce konzentrieren sich auf professionelle Plattformen, auf denen Entscheidungsträger aus der Wirtschaft ihre Zeit verbringen. Die wichtigste Veranstaltung des Unternehmens, die Dreamforce, ist ein zentraler Pfeiler der Marketingstrategie und bringt Tausende von Fachleuten für intensives Lernen und Networking zusammen. Auf LinkedIn ist das Unternehmen mit gezielten Kampagnen, die sich an C-Suite-Führungskräfte richten, stark vertreten. Ihre Webinar-Reihe befasst sich mit branchenspezifischen Herausforderungen, während ihre E-Mail-Marketing-Kampagnen die Probleme von Entscheidungsträgern direkt ansprechen. Sie nutzen auch strategische Partnerschaften mit Systemintegratoren, um ihre Reichweite in bestimmten Märkten zu erhöhen.

Kundenbeziehungsmanagement

Der Salesforce-Ansatz für Kundenbeziehungen spiegelt die Komplexität der Unternehmensanforderungen wider. Jeder Großkunde arbeitet mit einem speziellen Kundenbetreuer zusammen, der als Hauptansprechpartner fungiert. Technische Kundenbetreuer bieten spezialisierten Support für komplexe Implementierungen. Durch vierteljährliche Geschäftsüberprüfungen wird sichergestellt, dass die Ziele des Kunden erreicht werden und neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit ermittelt werden. Der erstklassige Support-Service steht rund um die Uhr zur Verfügung und wird durch regelmäßige Schulungen und Zertifizierungsprogramme ergänzt, um sicherzustellen, dass die Kunden ihre Investition optimal nutzen.

Preisgestaltung und Nutzenversprechen

Die Preisgestaltung für Salesforce umfasst eine ausgeklügelte Struktur, die den Unternehmenscharakter des Angebots widerspiegelt. Das Lizenzierungsmodell pro Benutzer umfasst verschiedene Editionen, von Professional über Enterprise bis hin zu Unlimited, jeweils mit steigenden Funktionen und Supportstufen. Die Implementierungskosten variieren je nach Komplexität und Anpassungsanforderungen. Jahresverträge beginnen in der Regel bei 150 US-Dollar pro Benutzer und Monat, wobei davon ausgegangen wird, dass die meisten Unternehmensimplementierungen zusätzliche Produkte, Dienstleistungen und kundenspezifische Entwicklungsarbeiten umfassen.

Beispiel für digitales B2C-Marketing: Nike Direct-to-Consumer

Die Direktmarketing-Strategie von Nike ist darauf ausgerichtet, eine emotionale Verbindung mit dem Publikum herzustellen und die Verbraucher zu „Just Do It“ zu inspirieren. Die Kampagnen von Nike sind so konzipiert, dass sie auf einer persönlichen Ebene ankommen, und zeigen oft Profisportler oder motivierende Geschichten, die mit den Markenwerten Beharrlichkeit und Exzellenz übereinstimmen. Der Entscheidungsprozess für Nike-Produkte verläuft viel schneller als im B2B-Marketing. Potenzielle Kunden werden von Lifestyle-Bildern, Bewertungen von Gleichgesinnten und Trends in den sozialen Medien beeinflusst, die sie schnell zu einer Kaufentscheidung veranlassen, manchmal innerhalb von Minuten, nachdem sie eine Anzeige gesehen haben.

Nike nutzt Plattformen wie Instagram und TikTok, um visuell ansprechende Inhalte zu liefern, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Oft werden Influencer und Athleten als Models für die Produkte eingesetzt, um die Nutzer zu ermutigen, sich selbst in den gleichen Schuhen zu sehen – im wörtlichen und im übertragenen Sinne. Die Strategie von Nike ist darauf ausgerichtet, die Markentreue zu pflegen und ein Gemeinschaftsgefühl unter den Kunden zu schaffen, wobei Mitgliedschaftsprogramme und exklusive Produktveröffentlichungen das Engagement hoch halten.

Beispiel einer B2C-Kampagne von Nike
Quelle: krows-digital.com/nikes-just-do-it-campaign-a-masterclass-in-marketing-excellence

Entscheidungsfindungsprozess

Die Kaufentscheidungen der Verbraucher bei Nike erstrecken sich in der Regel über einen bis sieben Tage, was die Unmittelbarkeit der Verbraucherentscheidungen widerspiegelt. Ein potenzieller Kunde könnte ein neues Produkt über die sozialen Medien entdecken, eine kurze Produktrecherche durchführen, einige Empfehlungen von Gleichgesinnten prüfen und eine Kaufentscheidung treffen – und das alles innerhalb desselben Tages. Bei diesem Prozess werden emotionale Bindungen und sofortige Befriedigung gegenüber langwierigen Analysen bevorzugt.

Inhaltliche Strategie

Die Content-Strategie von Nike erzählt fesselnde Geschichten, die eine emotionale Verbindung zu den Verbrauchern herstellen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf inspirierenden Geschichten von Sportlern und Lifestyle-Inhalten. Produktvorstellungen gehen nahtlos in Trainingsroutinen und Modetrends über und schaffen so ein integriertes Inhaltserlebnis, das von persönlicher Leistung und Stil erzählt. Der Tonfall bleibt gesprächig und motivierend, wobei Fachjargon zugunsten von emotionaler Resonanz vermieden wird.

Marketing-Kanäle

Nike nutzt verschiedene Marketingkanäle, um mit seinem Publikum dort in Kontakt zu treten, wo es seine Freizeit verbringt. Instagram wird als Drehscheibe für visuelles Storytelling genutzt und ermöglicht es, überzeugende Bilder und Videos zu teilen. Über TikTok werden aktuelle Trends und virale Bewegungen aufgegriffen, um eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. Ihre Präsenz auf Facebook konzentriert sich auf den Aufbau von Community-Engagement und fördert einen Raum, in dem Verbraucher interagieren und sich austauschen können. E-Mail-Marketing ist für das Unternehmen ein strategisches Instrument, mit dem personalisierte Werbeangebote direkt in die Postfächer der Kunden geschickt werden. Darüber hinaus dient ihre mobile App als direkter Kanal zu ihren engagiertesten Kunden und bietet zeitnahe Updates und exklusiven Zugang zu neuen Veröffentlichungen.

Kundenbeziehungsmanagement

Nike verwaltet Kundenbeziehungen durch skalierbare Personalisierung. Das Mitgliedschaftsprogramm Nike+ schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit und sammelt gleichzeitig wertvolle Kundendaten. Die mobile App bietet personalisierte Produktempfehlungen und exklusive Inhalte. Der Kundenservice funktioniert über effiziente automatisierte Systeme, die durch das Engagement in den sozialen Medien zum Aufbau einer Gemeinschaft ergänzt werden. Die Kommunikation des Unternehmens ist eine konsistente Mischung aus Inspiration und Werbung.

Preisgestaltung und Nutzenversprechen

Die Preisstrategie von Nike legt Wert auf Klarheit und Zugänglichkeit. Die Produktpreise sind klar ersichtlich, wobei saisonale Rabatte die Dringlichkeit erhöhen und den Absatz fördern. Das Wertversprechen geht über das Produkt hinaus und umfasst auch das Gütesiegel der Marke Nike selbst. Kundenfreundliche Maßnahmen wie kostenlose Versandschwellen und einfache Rücksendungen verringern die Reibung beim Kauf. Die meisten Produkte liegen im Preisbereich zwischen 25 und 200 US-Dollar und sind damit für eine breite Verbraucherbasis zugänglich, ohne dass die Positionierung als Premiummarke beeinträchtigt wird.

Schlussfolgerungen

Für erfolgreiches Marketing ist es wichtig, die Unterschiede zwischen B2B- und B2C-Strategien zu verstehen. B2B konzentriert sich auf die Pflege langfristiger Beziehungen und den Nachweis der Rentabilität gegenüber Entscheidungsträgern, während B2C auf emotionale Bindungen und schnelle Verbraucherentscheidungen setzt. Diese Strategien unterscheiden sich in ihrer Herangehensweise an Inhalte, Entscheidungsfindung und Kundenengagement. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Bemühungen auf die einzigartige Dynamik beider Strategien abstimmen.

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Autoren
Magdalena Dejnak

Magdalena Dejnak

Content Writer

Magdalena Dejnak is a marketing content expert with 5 years of experience in digital marketing. She specializes in landing pages, social media, and conversion optimization.
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