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Home Blog Psychografische Segmentierung im digitalen Marketing: Definition und Beispiele

Psychografische Segmentierung im digitalen Marketing: Definition und Beispiele

Die psychografische Segmentierung offenbart, warum Menschen kaufen – die Werte, Einstellungen und Motivationen, die echte Entscheidungen beeinflussen. Wenn Sie wollen, dass Ihre Kampagnen ankommen, anstatt sich zu verstecken, zeigt Ihnen dieser Leitfaden, wie Sie Erkenntnisse über die Denkweise der Menschen in stärkere Botschaften und höhere Konversionen umwandeln können.
psychographic segmentation – article cover

Die psychografische Segmentierung ist eine Methode zur Gruppierung von Zielgruppen auf der Grundlage von psychologischen Merkmalen wie Werten, Lebensstil, Einstellungen und Motivationen. Sie geht über das Alter oder das Einkommen hinaus, um zu verstehen, was die Menschen glauben – und wie diese Überzeugungen ihre Entscheidungen beeinflussen.

Laut der Deloitte-Verbraucherstudie werden 82 % der Kaufentscheidungen durch persönliche Überzeugungen oder die eigene Identität geprägt, nicht allein durch demografische Daten. Deshalb helfen Ansätze wie die Persönlichkeitssegmentierung Marken dabei, Kampagnen zu entwickeln, die widerspiegeln, wie Menschen denken, und nicht nur, wer sie auf dem Papier zu sein scheinen.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Die psychografische Segmentierung erklärt, warum Menschen kaufen, und nicht nur , wer sie sind.
  • Die Persönlichkeitssegmentierung hilft bei der Gestaltung von Botschaften in Bezug auf Motivationen, Identität und Denkweise.
  • Werte und Lebensstil sagen das Kaufverhalten oft genauer voraus als demografische Daten.
  • Landing Pages sind der einfachste Ort, um Motivationen in höhere Umsätze zu übersetzen.

Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum Überzeugungen und nicht Etiketten die Kaufentscheidungen beeinflussen.

Paid Campaign Optimization

Was ist psychografische Segmentierung?

Die psychografische Segmentierung ist eine Methode der Kundensegmentierung, die auf psychologischen Merkmalen wie Werten, Lebensstil, Einstellungen und Motivationen beruht. Anstatt Alter oder Einkommen zu messen, wird untersucht, was die Menschen glauben, bevorzugen und worauf sie Wert legen und wie diese Faktoren ihre Kaufentscheidungen beeinflussen.

Stellen Sie sich zwei Kunden mit den gleichen demografischen Merkmalen vor: beide 30, beide verdienen 80.000 Dollar, beide leben in der Stadt. Der eine kauft ein Elektroauto wegen der Nachhaltigkeit. Der andere kauft ein Hybridauto aus Bequemlichkeit. Demografische Daten können diesen Unterschied nicht erklären – psychografische Daten schon.

Wenn Marken verstehen, was eine Zielgruppe motiviert, können sie Marketingbotschaften erstellen, die relevant und nicht allgemein sind. Dies führt zu Kampagnen, die auf echten Absichten und nicht auf Annahmen beruhen. Das Ergebnis ist eine bessere Zielgruppenansprache, ein höheres Engagement und Angebote, die näher an dem sind, was die Menschen tatsächlich wollen.

Welche Bedeutung hat die psychografische Segmentierung im digitalen Marketing?

Die psychografische Segmentierung ist wichtig, weil sie zeigt, was die Menschen wirklich dazu bewegt, ein Produkt einem anderen vorzuziehen. Demografische Segmentierung kann Ihnen sagen, wer Ihre Zielgruppe ist, aber psychografische Daten erklären, warum sie sich entscheiden, zu klicken, zu abonnieren oder zu kaufen. Und dieser Unterschied wirkt sich darauf aus, wie Marketingstrategien im wirklichen Leben funktionieren: Menschen kaufen nicht, was sie sehen – sie kaufen, was sie anspricht.

Laut Topmost Ads identifizieren sich 65 % der weltweiten Käufer als „zweckorientierte“ Verbraucher, die Marken aufgrund von Ethik, Nachhaltigkeit und Werten auswählen – nicht nur wegen des Preises oder der Funktionen. Aus diesem Grund wird das wertebasierte psychografische Targeting zu einem Wendepunkt im B2C- und B2B-Marketing.

Wenn Sie wissen, worauf Ihre Zielgruppe Wert legt, wirken Ihre Botschaften zielgerichtet und nicht zufällig. Ein Statusbewusster sucht nach Exklusivität, ein preisbewusster Käufer reagiert auf Einsparungen, und auf Nachhaltigkeit bedachte Verbraucher erwarten Wirkung. Das Produkt kann das gleiche bleiben, die Motivation ändert die Geschichte.

Marketingfachleute nutzen psychografische Erkenntnisse, um zu entscheiden, welche Zielgruppe sie vorrangig ansprechen, wie sie ein Produkt positionieren und welches Versprechen sie hervorheben wollen.

Wichtigste Tatsache: Ein einziges Produkt kann auf mehreren Märkten erfolgreich sein, wenn die Marken ihre Botschaften auf die unterschiedlichen Werte und Motivationen abstimmen.

Wie kann man die psychografische Segmentierung im digitalen Marketing nutzen?

Um die psychografische Segmentierung effektiv zu nutzen, sollten Vermarkter ihre Kampagnen danach ausrichten, was den Menschen wichtig ist, und nicht nur danach, wer sie sind. Sobald Sie die Werte, Motivationen und Lebensstilpräferenzen kennen, die hinter einer Entscheidung stehen, können Sie Strategien entwickeln, die der Denkweise Ihrer Zielgruppe entsprechen und nicht derjenigen, die in den demografischen Daten angegeben ist.

Hier erfahren Sie, wie Sie die psychografische Segmentierung anwenden:

1. Erstellen Sie Kampagnen rund um Motivation, nicht um Produkteigenschaften

Psychografische Daten zeigen, warum sich jemand für ein Produkt entscheidet. Nutzen Sie dies, um Ihre Botschaft zu gestalten.

  • Ein zeitsparendes Tool sollte effizienzorientierte Nutzer ansprechen.
  • Eine Premiummarke sollte Käufer ansprechen, die durch sozialen Status oder Identität motiviert sind.
  • Ein nachhaltiges Produkt sollte zu umweltbewussten Werten und einem umweltbewussten Lebensstil passen.

Gleiches Produkt. Unterschiedliche Botschaft. Die Motivation entscheidet über den Blickwinkel.

2. Personalisierung von Botschaften für bestimmte psychografische Segmente

Sobald Sie die Gruppe kennen – Leistungsorientierte, Bequemlichkeitskäufer, Sparfüchse und Nachhaltigkeitsliebhaber – können Sie den Ton, das Bildmaterial und die Versprechen anpassen. Die psychografische Segmentierung ermöglicht personalisierte Kampagnen, die tiefere Erwartungen ansprechen und nicht nur allgemeine Vorteile.

Ein paar praktische Schalter:

Wenn die Motivation ist…Konzentrieren Sie Ihre Botschaft auf…
BequemlichkeitZeit sparen, weniger tun
NachhaltigkeitAuswirkungen, Ethik, langfristiger Wert
Identität/StatusExklusivität, Einzigartigkeit, Premiumgefühl
Wachstum/LeistungErgebnisse, Metriken, Verbesserung

Die wichtigste Tatsache: Psychografische Daten sind am effektivsten, wenn sie mit echten Verhaltensdaten validiert werden.

3. Verwenden Sie Verhaltensdaten, um Ihre Annahmen zu bestätigen

Psychografische Erkenntnisse sind aussagekräftig, aber sie müssen belegt werden. Vergleichen Sie sie mit verhaltensbezogenen Segmentierungsdaten aus Tools wie Google Analytics, CRM-Berichten oder Produktnutzungsstatistiken.

Wenn ein Segment sagt, dass Nachhaltigkeit wichtig ist, prüfen Sie das: Klicken sie auf Öko-Inhalte? Kaufen sie Öko-Produkte?
Motivation + Aktion = zuverlässiges Segment.

4. Psychografische Segmentierung für Targeting und Produktanpassung anwenden

Die psychografische Segmentierung optimiert nicht nur Anzeigen. Sie leitet an:

  • Produktpositionierung
  • Landing Page Nachrichtenübermittlung
  • Content-Strategie
  • Preislogik (Premium- vs. wertorientierte Käufer)

Es hilft den Teams bei der Auswahl der zu priorisierenden Zielgruppe: nicht alle, die kaufen könnten, sondern die, die sich am ehesten für ein Produkt entscheiden, bleiben und es weiterempfehlen würden.

5. Lassen Sie psychografische Daten Ihre Markengeschichte formen

Die Menschen folgen nicht den Marken, sondern den Werten, mit denen sie sich identifizieren.

Verwenden Sie die psychografische Segmentierung, um die Frage zu beantworten: Für welche Überzeugungen oder Bestrebungen steht diese Marke? Diese Antwort prägt den Ton, die visuelle Gestaltung, die soziale Präsenz und sogar die Produkt-Roadmap.

Probieren Sie verschiedene Botschaften für verschiedene psychografische Segmente aus und sehen Sie, welche davon tatsächlich konvertiert.

5 Psychografische Schlüsselfaktoren für die Segmentierung

Bei der psychografischen Segmentierung wird eine Zielgruppe auf der Grundlage der psychologischen Merkmale gruppiert, die ihre Entscheidungen beeinflussen. Diese Faktoren zeigen, was den Menschen wichtig ist, wie sie denken und warum sie eine Lösung einer anderen vorziehen.

Im Folgenden finden Sie die wichtigsten psychografischen Segmentierungsvariablen, die Marken verwenden, um aussagekräftige, leistungsstarke Zielgruppensegmente zu erstellen.

1. Werte und Überzeugungen

Werte bestimmen, was Menschen unterstützen, bevorzugen oder ablehnen. Wenn Marken mit einer Überzeugung übereinstimmen, die ein Verbraucher bereits hat, wird das Marketing überzeugender, weil es sich wie Zustimmung anfühlt, nicht wie Überredung.

Beispiel einer Persona: – „Der bewusste Verbraucher“:
Der bewusste Verbraucher wählt Produkte auf der Grundlage von Ethik, Auswirkungen und Transparenz aus. Sie meidet Marken, bei denen sie das Gefühl hat, dass sie verschwenderisch sind oder deren Herkunft unklar ist, und ist bereit, mehr für Lösungen zu zahlen, die ihren Werten entsprechen. Für sie ist der Kauf eine Möglichkeit, Verantwortung zu zeigen.

Wie eine Marke es nutzt:
Eine Kosmetikmarke wirbt für wiederbefüllbare Verpackungen und ethische Beschaffung. Sie wirbt nicht mit „hoher Qualität“ – sie wirbt mit Zweckmäßigkeit, denn das ist es, was dieses Kundensegment kauft.

2. Lebensstil

Der Lebensstil spiegelt die täglichen Gewohnheiten und Prioritäten wider. Er hilft Marken, herauszufinden, wer ein Produkt häufig verwendet, wer es als Belohnung betrachtet und wer es überhaupt nicht in Betracht zieht.

Persona Beispiel – Der Wochenendforscher“
Die Weekend Explorer arbeitet im Büro, lebt aber für Reisen, Wandern und Mikroabenteuer. Sie bevorzugt Ausrüstung, die Zeit, Platz oder Stress spart, und folgt Autoren, die praktische Reisehacks und keine Luxusreisen teilen.

Wie eine Marke sie nutzt:
Ein Reisegepäckhersteller wirbt für kompakte, robuste Wochenendtaschen speziell für Kleinstreisende und verwendet dabei psychografische Daten anstelle einer breiten demografischen Segmentierung wie Alter oder Gehalt.

Tatsache ist: Marken vermarkten nicht, wer die Kunden sind, sondern woran sie glauben.

3. Persönlichkeitsmerkmale

Kreativität, Introvertiertheit, Durchsetzungsvermögen, Risikobereitschaft – diese Eigenschaften beeinflussen, wie Kunden auf Botschaften reagieren.

Persona Beispiel: – „Der Planer“
Der Planer trifft seine Entscheidungen langsam, vergleicht die Optionen sorgfältig und vertraut der Struktur mehr als dem Hype. Er schätzt Zuverlässigkeit, Garantien und Vorhersehbarkeit. Er will Beweise, keine Aufregung.

Wie eine Marke sie nutzt:
Eine Projektmanagement-App schreit diesem Segment nicht zu: „Steigere die Produktivität!“. Sie verwendet Botschaften wie „Verpassen Sie nie wieder einen Termin. Verfolgen und planen Sie jeden Schritt“. Die Persönlichkeit bestimmt den Ton.

Verwenden Sie wiederverwendbare Abschnitte, um den Ton und das Bildmaterial auf allen segmentspezifischen Seiten einheitlich zu gestalten.

4. Sozialer Status und Selbstwahrnehmung

Beim sozialen Status geht es um Identität, nicht um Einkommen. Was die Menschen signalisieren wollen, beeinflusst, was sie kaufen und wie sie den Preis rechtfertigen.

Persona Beispiel – „Der stille Luxuskäufer“
Die stille Luxuskäuferin ist nicht an sichtbaren Logos oder Prestigebotschaften interessiert. Sie schätzt Subtilität, Handwerkskunst und limitierte Auflagen, weil diese widerspiegeln, wer sie ist, und nicht, was sie sich leisten kann.

Wie eine Marke sie verwendet:
Bei einer Schmuckmarke geht es nicht um den Preis oder die Exklusivität. Sie spricht über Handwerk, Erbe und Seltenheit, denn der Kauf ist ein Selbstsymbol, kein Produkt.

5. Aktivitäten, Interessen und Meinungen (AIO)

AIO zeigt, wo die Aufmerksamkeit liegt: bei Hobbys, Unterhaltung, Online-Communities, Urhebern und Nischenmeinungen. Sie dient als Leitfaden für kreative Botschaften und die Auswahl der Kanäle.

Persönlichkeitsbeispiel – „Der Heimwerker“
Die „Home Creator“ betrachtet Kochen und Dekorieren als kreativen Ausdruck. Sie schaut sich Designvideos an, speichert Rezepte von Herstellern, denen sie vertraut, und schätzt Produkte, die ihr dabei helfen, eine Geschichte für ihr Zuhause zu „bauen“ und nicht nur eine Aufgabe zu erfüllen.

Wie eine Marke sie nutzt:
Eine Kochgeschirrmarke wirbt nicht nur in Kochforen, sondern auch über Home-Design-Kanäle, Lifestyle-Podcasts und Creator Kitchen Makeovers. AIO zeigt Marken, wo die Aufmerksamkeit tatsächlich liegt.

Die Kombination von psychografischen Erkenntnissen mit Verhaltensdaten hilft Vermarktern, das Verbraucherverhalten vorherzusagen, die richtige Zielgruppe auszuwählen und personalisierte Marketingstrategien zu entwickeln, die den tatsächlichen Motivationen entsprechen.

3 erfolgreiche Beispiele für die Umsetzung der psychografischen Segmentierung im digitalen Marketing

Die psychografische Segmentierung funktioniert am besten, wenn Marken die Motivationen direkt auf die Kommunikation, die Angebote und die Positionierung anwenden und das gleiche Produkt in unterschiedliche Erlebnisse für unterschiedliche Mentalitäten verwandeln.

#1 Spotify – Wiedergabelisten nach Stimmung und Identität

Spotify sortiert die Musik nicht nur nach Genre. Es erstellt Wiedergabelisten nach Stimmungen, Denkweisen und Lebensstilen: Chill Vibes, Focus Flow, Beast Mode, Mood Booster.

Beispiel für psychografische Segmentierung - Spotify
Quelle: www.open.spotify.com/

Das ist eine psychografische Segmentierung, die auf Persönlichkeit und emotionalen Auslösern basiert, nicht auf demografischen Daten. Die Nutzer wählen keine Songs aus, sie wählen, wer sie in diesem Moment sein wollen.

Warum es funktioniert:
Spotify vermarktet ein Gefühl, nicht nur Musik.

#2 Patagonia – Werte statt Produkte verkaufen

Patagonia führt selten mit Produkteigenschaften. Sein Marketing betont Aktivismus, Nachhaltigkeit und Anti-Konsum-Kampagnen wie „Don’t Buy This Jacket“.

Beispiel für psychografische Segmentierung - Patagonia
Quelle: www.eu.patagonia.com

Das Produkt wird zu einem Symbol für ökologische Beweggründe und persönliche Werte und zieht Kunden an, die den Kauf als Teil ihrer Überzeugungen betrachten.

Warum es funktioniert:
Kunden kaufen keinen Mantel – sie kaufen eine Sache, für die sie einstehen.

#3 Harley-Davidson – Freiheit als Lebensstil, nicht als Motorrad

Harley-Davidson verkauft nicht in erster Linie Motorräder. Sie verkauft das Gefühl der Unabhängigkeit und die Identität von jemandem, der die offene Straße der Routine vorzieht. Die Werbung, das Merchandising und die Harley Owners Group schaffen eine Gemeinschaft rund um Freiheit, Rebellion und Zugehörigkeit und machen die Fahrer zu einem Stamm mit gemeinsamen Werten, nicht nur zu Käufern eines Produkts.

Beispiel für psychografische Segmentierung - Harley Davidson
Quelle: www.harley-davidson.com

Warum es funktioniert:
Die Leute kaufen kein Fahrrad. Sie kaufen das Recht, sich frei zu nennen.

Tatsache ist: Großartige Kampagnen ändern nicht die Produkte. Sie ändern die Motivation hinter der Botschaft.

Wie sammelt man Daten für die demografische Segmentierung?

Psychografische Daten werden durch qualitative Forschung erhoben , die Aufschluss darüber gibt, warum Menschen in einer bestimmten Weise denken, fühlen und handeln. Zu den effektivsten Methoden gehören Umfragen, Interviews, Bewertungen und Social Listening, die Werte, Einstellungen, Lebensgewohnheiten und persönliche Motivationen aufdecken.

Eine aussagekräftige psychografische Segmentierung erfordert Daten, die über das hinausgehen, was Menschen tun, und sich darauf konzentrieren, was ihr Verhalten antreibt. Offene Umfragen, Fokusgruppen und Kundenfeedback-Plattformen sind besonders nützlich, da sie persönliche Vorlieben, Meinungen und Emotionen offenlegen. Tools für Verhaltensdaten wie Google Analytics und CRM-Plattformen helfen dabei, diese Antworten zu validieren, indem sie zeigen, ob die Handlungen der Nutzer mit ihren angegebenen Beweggründen übereinstimmen. Wenn beide Quellen zusammengeführt werden, erhalten Marken verlässliche psychografische Erkenntnisse, die in Messaging, Produktentscheidungen und gezielte Kampagnen einfließen können.

Wie kann die demografische Segmentierung Ihre Marke beeinflussen?

Die demografische Segmentierung wirkt sich auf Ihre Marke aus , indem sie festlegt, wen Sie ansprechen sollten und wie Ihr Produkt deren Grundbedürfnisse erfüllt. Die Gruppierung von Zielgruppen nach Alter, Einkommen, Bildung, Standort oder Familienstruktur hilft bei der Entscheidung, welche Produkte beworben werden sollen, wie der Preis zu gestalten ist und welche Kanäle am besten funktionieren.

Beispiel:
Eine Hautpflegemarke zielt auf zwei demografische Segmente ab:

  • Gen Z → niedrigerer Preis, Social-First-Inhalte, trendorientierte Inhaltsstoffe
  • Professionals 40+ → Premiumpreise, von Experten unterstützte Formeln, Langlebigkeit und Qualität

Gleiche Kategorie, unterschiedliche Positionierung.
Die demografische Segmentierung entscheidet darüber, wie die Marke die einzelnen Gruppen ansprechen sollte.

Durch die Zuordnung demografischer Daten zu realen Marktchancen können Marken ihre Buyer Personas verfeinern, ihr Budget auf kaufbereite Segmente konzentrieren und Botschaften erstellen, die den Fähigkeiten und Erwartungen der jeweiligen Zielgruppe entsprechen. Demografische Daten machen Branding praktisch: Sie erfahren, wer es wert ist, angesprochen zu werden, bevor Sie entscheiden, wie Sie ihn überzeugen können.

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Was ist der Unterschied zwischen psychografischer Segmentierung und geodemografischer Segmentierung?

Der Unterschied zwischen psychografischer Segmentierung und geodemografischer Segmentierung liegt darin, wie die Verbraucher in Zielgruppensegmente unterteilt werden. Die psychografische Segmentierung gruppiert Menschen auf der Grundlage psychologischer Eigenschaften, Werte und Motivationen, während die geodemografische Segmentierung sie auf der Grundlage ihres Wohnorts und der Art und Weise, wie dieser ihren Lebensstil beeinflusst, gruppiert.

Die psychografische Segmentierung befasst sich mit internen Faktoren:

  • persönliche Vorlieben
  • Konsumenten-Einstellungen
  • Persönlichkeitsmerkmale und sozialer Status.

Es hilft Marken zu verstehen, warum eine Kundengruppe bestimmte Produkte und Dienstleistungen wählt. Diese psychografischen Profile dienen als Leitfaden für personalisierte Botschaften und gezielte Kampagnen, die auf den tatsächlichen Beweggründen der Verbraucher aufbauen.

Diegeodemografische Segmentierung stützt sich auf ortsbezogene Indikatoren:

  • Nachbarschaften
  • Einkommenszonen
  • regionale Gewohnheiten.

Hier nutzen die Vermarkter Datenerhebungen wie Volkszählungsstatistiken oder quantitative Daten, um Muster zwischen Zielgruppen zu erkennen, die im selben Gebiet leben. So legen beispielsweise vielbeschäftigte städtische Verbraucher Wert auf bequeme Technologien, während Familien in den Vorstädten eher auf gemeinschaftsorientierte Lösungen setzen.

Was ist der Unterschied zwischen psychografischer Segmentierung und verhaltensbezogener Segmentierung?

Der Unterschied zwischen psychografischer Segmentierung und Verhaltenssegmentierung besteht darin, dass die psychografische Segmentierung erklärt, warum Menschen Entscheidungen treffen, während die Verhaltenssegmentierung zeigt, was sie durch beobachtbare Handlungen tun.

Psychografische SegmentierungVerhaltensbasierte Segmentierung
Erklärt, warum Menschen Entscheidungen treffenZeigt , was Menschen durch messbare Handlungen tun
Basierend auf Werten, Lebensstil, Persönlichkeit, Einstellungen, MotivationenBasiert auf Käufen, Häufigkeit, Produktnutzung, Loyalität, Auslösern, Engagement
Hilft bei der Gestaltung von Botschaft, Tonfall, Wertversprechen und emotionaler PositionierungHilft bei der Optimierung von Timing, Angeboten, Targeting, Produktanpassung, Retentionstaktiken
Datenquellen: Umfragen, Interviews, qualitative Forschung, FeedbackDatenquellen: Analytik, CRM, Kaufhistorie, Benutzeraktivität, Tracking-Tools
Wird für personalisiertes Storytelling und Markenausrichtung verwendetFür Konversionsoptimierung und Produktentscheidungen
Antworten: „Was motiviert diese Entscheidung?“Antworten: „Welche Aktion haben sie ausgeführt?“

Die psychografische Segmentierung gruppiert ein Kundensegment auf der Grundlage psychologischer Faktoren wie Werte, Lebensstil und Verbrauchereinstellungen. Diese psychografischen Erkenntnisse geben Aufschluss darüber, was die Zielkunden dazu veranlasst, sich für bestimmte Produkte und Dienstleistungen zu entscheiden, und helfen Marken, personalisierte Marketingstrategien zu entwickeln, die auf Überzeugungen basieren.

Das Wichtigste: Psychografische Daten sagen Ihnen, was die Kunden glauben, während Verhaltensdaten beweisen, was sie tatsächlich tun.

Die Verhaltenssegmentierung konzentriert sich auf Handlungen, die durch Transaktionsdaten gestützt werden: Käufe, Häufigkeit, Produktnutzung, Loyalität und Auslöser, die das Kundenverhalten in Echtzeit bestimmen. So lässt sich feststellen, welche psychografischen Segmente tatsächlich konvertieren – und welche potenziellen Kunden es wert sind, priorisiert zu werden.

Zusammen bieten sie Marketingfachleuten verwertbare Erkenntnisse, um Marketingkampagnen zu erstellen, die sowohl die Absicht als auch das Verhalten ansprechen.

Welches ist das beste Tool für die psychografische Segmentierung?

Das beste Tool für die psychografische Segmentierung ist eine Plattform, die qualitative Erkenntnisse mit Verhaltensdaten kombiniert. Ein gutes Beispiel ist HubSpot, mit dem Sie Umfragen sammeln, Verhaltensweisen markieren, das Engagement verfolgen und die Motivation der Zielgruppe innerhalb eines CRM analysieren können. So können Sie nicht nur sehen, was die Leute tun, sondern auch, warum sie es tun.

Andere Plattformen wie Klaviyo und Qualtrics bieten ähnliche Funktionen und helfen Vermarktern, Werte, Lifestyle-Signale, Einstellungen und Transaktionsaktivitäten an einem Ort zu erfassen. Wenn sowohl emotionale Motivationen als auch Verhaltensnachweise zusammen gespeichert werden, spiegeln psychografische Segmente wider, wie Zielgruppen wirklich denken und kaufen – und verwandeln Erkenntnisse in Strategien, die tatsächlich konvertieren.

Was ist der Nutzen von Landing Pages bei der psychografischen Segmentierung?

Landing Pages helfen bei der Anwendung der psychografischen Segmentierung, indem sie jedem Zielgruppensegment eine eigene Botschaft, ein eigenes Angebot und einen eigenen Ton geben. Anstatt alle auf die gleiche Seite zu schicken, können Marken Landing Pages erstellen, die bestimmten Werten, Lebensstilen und Motivationen entsprechen.

Dieser Ansatz macht die Personalisierung praktisch. Eine Seite kann die umweltfreundlichen Vorteile für bewusste Käufer hervorheben, während eine andere sich auf Geschwindigkeit, Status oder Ergebnisse für verschiedene psychografische Merkmale konzentriert. Die Seiten können auch als Testinstrumente dienen: Vermarkter können Überschriften, Bilder oder Handlungsaufforderungen vergleichen, um zu sehen, welche Motivation tatsächlich zu Konversionen führt. Diese Mischung aus personalisierten Nachrichten und echten Verhaltensdaten verwandelt psychografische Erkenntnisse in gezielte Kampagnen, die sich relevanter anfühlen und häufiger konvertieren.

Landingi - Vorlagen
Verwenden Sie eine der hochgradig konvertierenden Vorlagen von Landingi – und passen Sie sie dann so an, dass sie Werte, Überzeugungen und Motivationen widerspiegelt, die Besuche in Aktionen umwandeln.

Wo liegen die Grenzen der psychografischen Segmentierung?

Die psychografische Segmentierung kann subjektiv, schwieriger zu messen, teuer zu validieren, im Laufe der Zeit instabil und ohne zusätzliche Datenquellen unzuverlässig sein.

Psychografische Daten beruhen oft auf Meinungen, Emotionen und Selbstauskünften, die subjektiv und widersprüchlich sein können. Um genaue Erkenntnisse zu gewinnen, sind in der Regel Umfragen, Interviews oder qualitative Forschung erforderlich, was kostspieliger und zeitaufwändiger ist als demografische oder transaktionsbezogene Daten. Das bedeutet, dass psychografische Segmente an Relevanz verlieren können, wenn Marken sie nicht regelmäßig anhand von Verhaltensdaten oder demografischer Segmentierung validieren, um das tatsächliche Kaufverhalten zu bestätigen.

Wachstum steigern mit psychografischer Segmentierung – Optimieren Sie Landing Pages mit Landingi

Die psychografische Segmentierung liefert nur dann echte Ergebnisse, wenn Motivationen zu Erfahrungen werden. Die psychografische Segmentierung ermöglicht dies, indem sie direkt die Denkweise der verschiedenen Kunden anspricht: den umweltbewussten Käufer, der etwas bewirken will, den statusorientierten Käufer, der Exklusivität wünscht, den auf Bequemlichkeit bedachten Käufer, der Einfachheit wünscht, oder den leistungsorientierten Käufer, der messbare Fortschritte erzielen will. Wenn Sie die psychografische Segmentierung zusammen mit der Persönlichkeitssegmentierung anwenden, erhält jedes Segment eine Botschaft, die auf sie zugeschnitten ist und nicht nur auf sie abzielt.

Und hier liegt der eigentliche Vorteil: Sie brauchen nicht die eine perfekte Seite. Sie brauchen die richtige Seite für die richtige Denkweise. Mit Landingi können Sie schnell mehrere Landing Page Varianten erstellen, mit Motivationen experimentieren, testen, was gut ankommt, und die Versionen behalten, die tatsächlich konvertieren. Unterschiedliche Zielgruppensegmente erhalten unterschiedliche Versprechen, Visualisierungen und Angebote – und jedes fühlt sich von der Marke wirklich „verstanden“.

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Inhaltsverzeichnis
Autoren
Marta Byrska

Marta Byrska

Content Specialist

Marta Byrska is a multilingual content specialist with 4+ years in marketing, creating SEO-optimized content and storytelling that engages and converts.
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