Off-Page SEO (Search Engine Optimization) bezieht sich auf alles, was Sie außerhalb Ihrer eigenen Website tun, um deren Position in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) zu verbessern. Während sich On-Page SEO auf die Optimierung von Elementen innerhalb Ihrer Website konzentriert, wie Meta-Tags, interne Verlinkung und relevante Inhalte, geht es bei Off-Page SEO darum, die Autorität, den Ruf und die Sichtbarkeit Ihrer Website durch externe Signale zu verbessern.
Dazu gehören Taktiken wie Linkaufbau, Gastbeiträge, Markenerwähnungen, hochwertige Backlinks oder die Optimierung Ihres Google-Geschäftsprofils. Diese Bemühungen – oft als Off-Site SEO bezeichnet – sind das Herzstück einer effektiven Off-Page SEO-Optimierung. Sie signalisieren den Suchmaschinen, dass Ihr Inhalt wertvoll und vertrauenswürdig ist und es wert ist, auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen weiter oben angezeigt zu werden.
Und es funktioniert: Laut einer Analyse von Backlinko aus dem Jahr 2024 haben Seiten, die bei Google auf Platz 1 rangieren, 3,8 Mal mehr Backlinks als Seiten auf den Plätzen 2-10. Aber es geht nicht nur um Quantität – Google legt Wert auf Qualität und Relevanz. Ein einziger Link von hoher Autorität aus der richtigen Quelle kann mehr bewirken als Dutzende von Erwähnungen von geringem Wert. Deshalb ist eine intelligente Off-Site-Optimierung wichtiger denn je.
Also, bleiben Sie dran. Wir werden bewährte Off-Page-Techniken SEO aufschlüsseln, Ihnen zeigen, wie Sie die Leistung nachverfolgen können, und Ihnen verraten, was im Jahr 2025 tatsächlich funktioniert.

Was ist Off-Page SEO bei Google?
Off-Page SEO ist eine Reihe von Praktiken, die die Position einer Website in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) verbessern, indem sie ihre Autorität, ihr Vertrauen und ihren Ruf außerhalb der Website selbst aufbauen.
Diese auch als Off-Site SEO bezeichnete Methode konzentriert sich darauf, was andere über Ihre Website sagen, und nicht darauf, was auf der Website veröffentlicht wird. Wenn jemand auf Ihre Seite verlinkt, Ihre Marke in sozialen Medien erwähnt oder in einem Blogbeitrag über Sie schreibt – das ist Off-Page SEO in Aktion.
Beispiel: Angenommen, Sie haben gerade einen Blogbeitrag über lokale SEO Tipps veröffentlicht. Sie haben Ihre Meta-Tags optimiert, der Inhalt ist hieb- und stichfest, und Ihre internen Links sind solide. Toll – aber das haben tausend andere Vermarkter auch. Was hilft Ihrem Beitrag, auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen aufzusteigen?
- Backlinks von maßgeblichen Websites.
- Erwähnungen auf Nachrichtenseiten.
- Freigaben auf Plattformen sozialer Medien.
- Vielleicht ein paar markenbezogene Suchanfragen von Leuten, die nach Ihrem Namen suchen.
Im Jahr 2025 sind diese Signale wichtiger denn je. Die wichtigsten Updates von Google haben sich stark auf vertrauensbasierte Ranking-Faktoren gestützt: E-E-A-T, Domain-Autorität, Referral-Traffic und ja, die guten alten Qualitätslinks. Wenn Google sieht, dass Sie Aufmerksamkeit von relevanten Websites erhalten, dass Menschen über Ihren Artikel tweeten oder dass Blogger auf Ihre Forschung verlinken, geht es davon aus, dass Sie alles richtig machen.
Es geht um mehr als nur um Links. Denken Sie an die Online-Reputation, die Optimierung des Google-Geschäftsprofils, digitale PR und sogar nicht verlinkte Markenerwähnungen – Google verfolgt sie alle. All diese Signale zeigen, dass Ihre Website aktiv und vertrauenswürdig ist und Teil der allgemeinen Diskussion in Ihrer Branche ist.
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Warum ist Off-Page SEO wichtig?
Off-Page SEO ist wichtig, weil es sich direkt darauf auswirkt, wie Google Ihre Website einstuft, indem externe Vertrauenssignale gemessen werden. Ohne sie fehlt Ihrer Website die Autorität, Glaubwürdigkeit und Relevanz, die Google verwendet, um zu entscheiden, welche Ergebnisse die Spitzenpositionen verdienen. Selbst perfekt optimierte Inhalte können im Verborgenen bleiben, wenn sie nicht durch eine externe Validierung gestützt werden.
Der Algorithmus von Google analysiert nicht nur Ihre Inhalte, sondern hört auch auf die Meinung des Internets über Sie. Wenn andere Websites auf Sie verlinken, Menschen nach Ihrem Markennamen suchen oder Ihr Unternehmen in Artikeln und Bewertungen erwähnt wird, bedeutet das für Google: Diese Website ist es wert, gezeigt zu werden.
Überlegen Sie einmal, wie Sie entscheiden, was Sie lesen oder kaufen wollen. Sie vertrauen nicht nur auf das, was das Unternehmen sagt – Sie überprüfen Bewertungen, Rezensionen und die Aussagen anderer. Google macht das Gleiche. Es achtet auf qualitativ hochwertige Backlinks, Engagement in den sozialen Medien, Markenerwähnungen und Empfehlungsverkehr von maßgeblichen Websites. All dies sind SEO Off-Page-Signale, die beeinflussen, wie Ihre Website in der Suche abschneidet.
Off-Page-Signale wie hochwertige Backlinks, Engagement in sozialen Medien und Verweise von relevanten Websites helfen Google bei der Messung von Glaubwürdigkeit, Autorität und Popularität.
Außerdem geben sie Ihrer Website einen Kontext. Wenn angesehene Websites in Ihrer Branche Sie erwähnen oder auf Ihre Inhalte verlinken, teilt dies Google mit, welche Themen Sie abdecken und für wen Sie tätig sind. Das macht es für Suchmaschinen einfacher, Ihre Seiten mit den richtigen Suchanfragen abzugleichen. Das Ergebnis: mehr Sichtbarkeit, bessere Platzierungen und bessere Chancen, die richtige Zielgruppe zu erreichen.
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Was ist der Unterschied zwischen Off-Page und On-Page SEO?
Der Unterschied zwischen On-Page und Off-Page SEO liegt darin, wo die Optimierung stattfindet und welche Art von Ranking-Signalen sie an Google sendet. On-page SEO umfasst alles, was Sie direkt auf Ihrer Website kontrollieren können – Struktur, Inhalt, HTML und Leistung. Off-Page SEO ist alles, was außerhalb Ihrer Website passiert – externe Signale wie Backlinks, Erwähnungen und soziale Beweise, die beeinflussen, wie Suchmaschinen die Autorität und Vertrauenswürdigkeit Ihrer Website wahrnehmen.
Zur Vereinfachung:
On-page SEO macht Ihre Website relevant. Off-Page SEO macht sie glaubwürdig.
Beide sind eng miteinander verbunden, funktionieren aber auf unterschiedliche Weise. On-Page-Optimierungen helfen Google zu verstehen, worum es bei Ihren Inhalten geht und wie gut sie der Suchabsicht entsprechen. Off-Page-Bemühungen hingegen helfen Google festzustellen , ob andere Ihnen genug vertrauen, um Ihre Inhalte in den oberen Suchergebnissen zu empfehlen.
On-Page SEO umfasst Dinge wie:
- Inhalt der Website
- Verwendung von Schlüsselwörtern
- Titel-Tags, Meta-Beschreibungen, Überschriften
- Interne Verlinkung und URL-Struktur
- Bildoptimierung
- Seitengeschwindigkeit, mobile Benutzerfreundlichkeit und Core Web Vitals
- Schema-Auszeichnung und vorgestellte Snippets
Diese Elemente helfen den Suchmaschinen, Ihre Seiten zu crawlen, zu indizieren und korrekt einzustufen. Sie sind messbar, korrigierbar und liegen in Ihrer Kontrolle.
Off-Page SEO umfasst dagegen:
- Linkaufbau
- Content Marketing und Gastbeiträge
- Lokale SEO Bemühungen (z. B. Google Business Profile)
- Social Media Signale und Influencer Marketing
- Online-Bewertungen, PR und Markenerwähnungen
Dies sind Signale von anderen Websites und externen Plattformen, die den Suchmaschinen mitteilen, dass Sie vertrauenswürdig sind und empfohlen werden sollten. Im Gegensatz zu On-Page-Signalen sind sie schwieriger direkt zu beeinflussen, aber auf lange Sicht oft wirkungsvoller.
Aspekt | On-Page SEO | Off-Page SEO |
---|---|---|
Standort | Auf Ihrer Website | Außerhalb Ihrer Website |
Kontrolle | Volle Kontrolle | Eingeschränkte Kontrolle |
Hauptaugenmerk | Inhalt, Struktur, technische Optimierung | Autorität, Vertrauen und Reputation |
Wichtige Elemente | Schlüsselwörter, Meta-Tags, interne Links, Seitengeschwindigkeit | Backlinks, soziale Signale, Markenerwähnungen |
Zielsetzung | Verbesserung der Seitenrelevanz und der Benutzerfreundlichkeit | Aufbau von Domain-Autorität und Vertrauenswürdigkeit |
Ergebnisse Zeitplan | Wochen | Monate |
Wie kann man die Off-Page SEO verbessern?
Um die Off-Page SEO zu verbessern, konzentrieren Sie sich auf den Aufbau von Vertrauenssignalen außerhalb Ihrer Website – Links, Erwähnungen, Bewertungen und Engagement, die beweisen, dass Ihre Inhalte über Ihre eigene Domain hinaus wertvoll sind. Diese externen Hinweise helfen den Suchmaschinen, die Autorität Ihrer Website zu bewerten, so dass sie mit größerer Wahrscheinlichkeit in den Suchergebnissen der Konkurrenz erscheint.
Beginnen Sie damit, zu prüfen, wo Sie stehen. Verwenden Sie Tools wie Google Search Console, Ahrefs oder Semrush, um Ihr Backlink-Profil, verweisende Domains und Markenerwähnungen zu analysieren. Achten Sie auf die Qualität Ihrer Links, nicht nur auf die Quantität. Kommen sie von relevanten Quellen mit hoher Autorität? Wenn nicht, ist das Ihre erste Maßnahme.
Sobald Sie Ihre Ausgangssituation kennen, sollten Sie ein klares Ziel definieren. Versuchen Sie, in einer Nische thematische Autorität aufzubauen? Die Sichtbarkeit Ihrer Marke stärken? Lokale Rankings zu verbessern? Ihre Strategie sollte auf Ihr Ziel abgestimmt sein. Lokale SEO erfordern einen anderen Ansatz als der Aufbau von Backlinks für eine E-Commerce-Marke oder eine SaaS-Plattform.

Denken Sie langfristig. Off-Page SEO belohnt Beständigkeit. Anstatt Dutzenden von zufälligen Links nachzujagen, konzentrieren Sie sich auf den Aufbau von Beziehungen zu vertrauenswürdigen Verlagen, Journalisten und Gemeinschaften in Ihrem Bereich. Ein starker Link von einer angesehenen Website kann mehr Wirkung haben als fünfzig minderwertige.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Inhalt Aufmerksamkeit erregt. Der beste Weg, um organische Backlinks zu erhalten, besteht darin, etwas zu veröffentlichen, das einen Verweis wert ist – originelle Daten, Expertenkommentare oder hilfreiche Ressourcen. Wenn Ihre Inhalte Probleme lösen oder einen echten Mehrwert bieten, kommen die Links von selbst.
Profi-Tipp: Richten Sie Google Alerts für Ihren Markennamen, Produktnamen und wichtige Teammitglieder ein. Sie werden jedes Mal benachrichtigt, wenn jemand Sie online erwähnt – und das ist Ihre Chance, nicht verlinkte Erwähnungen in Backlinks zu verwandeln.
Verfolgen Sie Ihre Fortschritte regelmäßig. Verwenden Sie SEO Tools, um zu sehen, welche Links Besucher anziehen, welche Seiten Erwähnungen erhalten und wie sich Ihre Domain-Autorität im Laufe der Zeit verändert. Lassen Sie sich von den Daten bei Ihren nächsten Schritten leiten.
Verbinden Sie Ihre Off-Site-Bemühungen mit Landing Pages, die für Aktionen optimiert sind – Landingi macht es Ihnen leicht.
15 Off-Page-Techniken SEO arbeiten
Es gibt viele Off-Page SEO Taktiken, aber nicht alle sind im Jahr 2025 noch wirksam. Die folgenden 15 Techniken sind diejenigen, die tatsächlich einen Unterschied machen. Einige sind Klassiker, andere werden kaum genutzt. Sie alle tragen dazu bei, Autorität aufzubauen, Vertrauen zu gewinnen und Ihre Suchergebnisse zu verbessern – wenn Sie sie richtig einsetzen.
#1 Verdienen Sie Backlinks durch unwiderstehliche Inhalte
Dies ist die Grundlage für alle Off-Page SEO. Ihr Inhalt wird natürlich verlinkbar, wenn er wertvoll, originell und nützlich ist. Die Leute verweisen darauf, weil es ihnen hilft (oder weil sie einen Vorteil daraus ziehen), nicht weil Sie sie darum gebeten haben.
Tipp: Machen Sie Ihre Inhalte besser als das, was bereits im Ranking ist – aktueller, ausführlicher oder visueller.
Beispiel: Verwandeln Sie Ihre Originalrecherche oder Ihren Expertenleitfaden in einen gut gestalteten Artikel. Teilen Sie ihn über verschiedene Kanäle und bieten Sie ihn Bloggern als Quelle an.
#2 Markenerwähnungen in Links umwandeln
Wenn Menschen Ihre Marke erwähnen, ohne auf Ihre Website zu verlinken, ist das eine verpasste Gelegenheit. Diese Erwähnungen zeugen bereits von Vertrauen – sie in Backlinks umzuwandeln, ist eine niedrig hängende Frucht.
Tipp: Verwenden Sie Tools wie Google Alerts, Ahrefs oder Brand24, um nicht verlinkte Erwähnungen zu verfolgen.
Beispiel: Entdecken Sie einen Blogbeitrag, der Ihr Produkt lobt, aber nicht auf Sie verweist. Melden Sie sich mit einem einfachen „Hey, danke! Könnten Sie auf unsere Homepage verlinken?“ – das funktioniert oft.
#3 Für das Publikum anderer Leute schreiben
Gast-Blogging ist immer noch effektiv, wenn man es mit Sorgfalt betreibt. Durch die Veröffentlichung auf relevanten, vertrauenswürdigen Websites erhalten Sie Backlinks und erreichen neue Leser.
Tipp: Bieten Sie Inhalte an, die dem Publikum einen echten Mehrwert bieten – und keine dünnen, mit Schlüsselwörtern vollgestopften Floskeln.
Beispiel: Schreiben Sie einen Gedankenbeitrag für einen SaaS-Nischenblog, fügen Sie echte Daten und Beispiele ein und verdienen Sie sich einen kontextbezogenen Link zu einem verwandten Artikel auf Ihrer Website.
#4 Broken Link Building verwenden
Finden Sie veraltete oder defekte Links auf seriösen Websites und schlagen Sie dann Ihre Inhalte als Ersatz vor. Das ist eine hilfreiche, nicht aufdringliche Kontaktaufnahme, die tatsächlich ein Problem löst.
Tipp: Suchen Sie mit Tools wie Check My Links oder Ahrefs nach 404-Fehlern auf Branchenblogs.
Beispiel: Wenn eine Website mit hoher Autorität auf eine tote Statistikseite verlinkt, die Sie aktualisiert haben, bieten Sie stattdessen Ihre Seite an. Das ist ein Gewinn für sie – und für Sie.
#5 Partner mit Mikro-Influencern
Sie brauchen keine prominenten Befürworter. Influencer mit einem kleineren, aber gezielten Publikum sorgen oft für mehr Engagement und Backlinks.
Tipp: Setzen Sie auf Relevanz statt auf Reichweite – auf Menschen mit echter Glaubwürdigkeit in Ihrer Nische.
Beispiel: Ein Experte für Nischenmarketing stellt Ihr Tool in einem Beitrag oder Newsletter vor. Sie gewinnen Vertrauen, Traffic und möglicherweise ein paar organische Links.
#6 Optimieren Sie Ihr Google Business Profil
Für lokale Unternehmen ist dies von entscheidender Bedeutung. Ihr Google-Geschäftsprofil wirkt sich darauf aus, wie Sie in lokalen Paketen, Karten und sogar in den organischen Ergebnissen angezeigt werden.

Tipp: Fügen Sie hochwertige Fotos hinzu, halten Sie die Öffnungszeiten und Kontaktinformationen auf dem neuesten Stand und reagieren Sie auf Bewertungen.
Beispiel: Ein Restaurant, das sein Profil mit Links zur Speisekarte, Angaben zum Standort und aktuellen Fotos optimiert, liegt durchweg vor weniger aktiven Konkurrenten.
#7 Inhalte auf sozialen Plattformen teilen, die wichtig sind
Social Signals sind keine direkten Ranking-Faktoren, aber sie tragen dazu bei, Ihre Inhalte zu verstärken, die Sichtbarkeit zu erhöhen und organische Backlinks anzuziehen.
Tipp: Passen Sie das Format Ihrer Beiträge an die jeweilige Plattform an – kurze Beiträge für Twitter, Karussells für LinkedIn, Reels oder Stories für Instagram.
Beispiel: Ein viraler LinkedIn-Beitrag, der auf Ihren Blog verweist, kann Hunderte von Aufrufen – und einige starke Links von Leuten, die Ihre Marke dort entdeckt haben – einbringen.
#8 Fragen in öffentlichen Foren beantworten
Auf Frage- und Antwort-Websites und in Branchen-Communities können Sie Ihre Autorität demonstrieren und auf Ihre Inhalte verlinken, wenn diese hilfreich sind.
Tipp: Konzentrieren Sie sich darauf, einen Mehrwert zu schaffen – setzen Sie nicht einfach Links. Bauen Sie mit der Zeit ein Profil auf.
Beispiel: Eine durchdachte Antwort auf Quora oder Reddit mit einem natürlichen Link zu Ihrem Blogbeitrag führt über Monate hinweg zu beständigem Empfehlungsverkehr.
#9 Visuelles Design, das man gerne teilt
Infografiken und Datenvisualisierungen können natürliche Backlinks anziehen – vor allem von Bloggern, Journalisten und Pädagogen.
Tipp: Lösen Sie ein Problem visuell. Machen Sie es einbettbar und einfach zu referenzieren.
Beispiel: Eine Grafik mit einer Zeitleiste der Google-Algorithmus-Updates wird in Newslettern und SEO Roundup-Beiträgen aufgegriffen.
#10 In seriöse Verzeichnisse aufgenommen werden
Verzeichnisse sind immer noch wichtig, wenn sie kuratiert, vertrauenswürdig und relevant sind. Diese Zitate helfen bei der Sichtbarkeit und Autorität – vor allem für lokale SEO.
Tipp: Vermeiden Sie spammige Listen. Halten Sie sich an qualitativ hochwertige Plattformen wie Clutch, Yelp oder Nischenbranchenverzeichnisse.
Beispiel: Eine bei Clutch gelistete Digitalagentur wird von Journalisten entdeckt, die auf der Suche nach Quellen sind – Links und Aufmerksamkeit.
#11 Geschickt veröffentlichen (Content Syndication)
Durch die Syndizierung Ihrer Inhalte auf etablierten Plattformen erreichen Sie neue Zielgruppen und erhöhen Ihre Sichtbarkeit – wenn Sie es richtig anstellen.
Tipp: Verlinken Sie immer auf den Originalbeitrag und fügen Sie nach Möglichkeit einen kanonischen Tag ein.
Beispiel: Veröffentlichen Sie einen Blogbeitrag auf Medium mit einem Link zur vollständigen Version. Neue Leser, neue Shares, potenzielle Backlinks.
#12 Gastgeber oder Teilnehmer an digitalen Veranstaltungen
Webinare, Interviews und virtuelle Diskussionsrunden erhöhen die Glaubwürdigkeit und bringen Links von Werbeseiten und Zusammenfassungen.
Tipp: Schließen Sie sich mit Partnern oder Influencern zusammen, um gemeinsam Gastgeber zu sein und Cross-Promotion zu betreiben.
Beispiel: Ein gemeinsam veranstaltetes Webinar wird auf Veranstaltungs-Websites aufgeführt, in Newslettern geteilt und in Partner-Blogs erwähnt.
#13 Videos veröffentlichen mit SEO im Hinterkopf
Videoinhalte können für sich allein ranken, Traffic generieren und Ihre anderen SEO Bemühungen verstärken.
Tipp: Fügen Sie stichwortreiche Beschreibungen hinzu und fügen Sie in den ersten Zeilen einen Link zu Ihrer Website ein.
Beispiel: Ein Anleitungsvideo auf YouTube enthält einen Link zu Ihrer Produktseite – gut für die Entdeckung und den Traffic.
#14 Nehmen Sie an Experten-Roundups teil
In Experten-Roundups können Sie ein Zitat oder einen Tipp beisteuern und erhalten dafür in der Regel einen Backlink.
Tipp: Nutzen Sie Plattformen wie HARO oder X, um Aufrufe zur Mitarbeit zu finden.
Beispiel: Mit einem Zitat in einem „Top 10 Marketing Trends“-Artikel werden Sie zusammen mit größeren Marken vorgestellt (und verlinkt).
#15 Engagieren Sie sich authentisch in Nischengemeinschaften
Wenn Sie in privaten Slack-Gruppen, Facebook-Gruppen oder Discord-Servern aktiv sind, können Sie Erwähnungen, Links und echte Verbindungen herstellen.
Tipp: Achten Sie auf Konsistenz. Seien Sie hilfreich, nicht selbstdarstellerisch.
Beispiel: Sie helfen jemandem bei der Behebung eines Problems in einer privaten Gruppe. Später zitiert er Ihre Anleitung in einem Blogbeitrag – weil er Ihnen vertraut.
Wie führt man ein Off-Page SEO Audit durch?
Um ein Off-Page-Audit SEO durchzuführen, müssen Sie bewerten, wie Ihre Website außerhalb Ihrer eigenen Domain vertreten ist. Es ist ein tiefer Blick auf die externen Signale – Links, Erwähnungen, Engagement, Bewertungen -, die Ihren Ruf in den Augen der Suchmaschinen prägen.

Beginnen Sie mit Ihren Backlinks. Wer verlinkt auf Sie, und ist das überhaupt wichtig? Verwenden Sie Ahrefs oder Semrush, um das herauszufinden. Das Ziel ist nicht nur, die Links zu zählen, sondern auch ihre Qualität zu verstehen. Kommen sie von vertrauenswürdigen, relevanten Quellen? Helfen sie Ihren wichtigsten Seiten beim Ranking? Wenn Sie tonnenweise Links erhalten, sich aber nichts bewegt, ist das ein Warnsignal.
Schauen Sie sich dann die Erwähnungen von Marken an. Es ist erstaunlich, wie oft über Unternehmen gesprochen wird, ohne dass sie verlinkt werden. Tools wie Google Alerts oder Brand24 können Ihnen zeigen, wo Ihr Name auftaucht – dann können Sie entscheiden, welche dieser Erwähnungen es wert sind, in Links verwandelt zu werden. Das ist einer der Teile des ganzen Prozesses, der am wenigsten Aufwand bedeutet und den größten Nutzen bringt.
Und vergessen Sie nicht Ihr Google-Unternehmensprofil. Wenn Sie ein lokales Publikum bedienen und Ihr Profil nur halb ausgefüllt oder veraltet ist, lassen Sie echte Sichtbarkeit auf dem Tisch liegen. Stellen Sie sicher, dass alles korrekt und vollständig ist und mit dem Rest Ihrer Online-Präsenz übereinstimmt. Bonus: Google schätzt frische Fotos und aktive Antworten auf Bewertungen.
Fragen Sie jetzt: Was passiert in den sozialen Netzwerken? Teilen die Leute Ihre Inhalte, markieren sie Ihre Marke, beschäftigen sie sich mit dem, was Sie veröffentlichen? Soziale Aktivitäten sind zwar kein direkter Ranking-Faktor, aber sie spielen eine große Rolle bei der Entdeckung von Links und bei der Suche nach Marken. Ein Beitrag, der an Zugkraft gewinnt, führt oft zu Erwähnungen, die Sie nicht erwartet haben.
Auch Ihre Bewertungen verdienen einen genauen Blick. Nicht nur die Bewertung, sondern auch die Sprache, die Plattformen und die Häufigkeit. Wenn Sie in einem wettbewerbsintensiven Bereich tätig sind, kann Ihr Ruf in den Augen von Google über Leben und Tod entscheiden. Vor allem, wenn Sie in einer YMYL-Kategorie (Your Money or Your Life) wie Gesundheit, Recht oder Finanzen tätig sind.
Hier ein kurzer Checkpoint zum Abschluss:
Mini-Rekapitulation:
- Sind Ihre Backlinks von hoher Qualität und relevant?
- Sind Ihre Markenerwähnungen verlinkt – oder nur Erwähnungen?
- Ist Ihr Google Business-Profil vollständig optimiert?
- Werden Sie in den sozialen Medien geteilt, getaggt oder zitiert?
- In welchem Ton und in welcher Häufigkeit werden Ihre Bewertungen abgegeben?
Wenn sich eines dieser Felder leer anfühlt, haben Sie ein Signal gefunden, das Sie beheben müssen.
Off-Page SEO bringt Klicks. Landingi verwandelt sie in Konversionen – ohne eine Zeile Code zu schreiben.
Wie überprüfe ich meine Off-Page SEO?
Um Ihre Off-Page SEO zu überprüfen, analysieren Sie zunächst Ihr Backlink-Profil. Tools wie Ahrefs, Semrush oder Google Search Console zeigen es Ihnen:
- Wer verlinkt auf Ihre Website
- Wie stark und relevant diese Verbindungen sind
- Welche Seiten die meiste Aufmerksamkeit erhalten
- Welche Ankertexte verwendet werden
Überprüfen Sie als Nächstes die Erwähnungen Ihrer Marke. Verwenden Sie Google Alerts, Brand24 oder Mention, um zu sehen, wo Ihr Name online auftaucht. Wenn jemand Sie erwähnt, ohne Sie zu verlinken, fragen Sie nach. Eine kurze Nachricht kann dies in einen wertvollen Backlink verwandeln.

Wenn Sie ein lokales Publikum bedienen, überprüfen Sie Ihr Google Business-Profil. Stellen Sie sicher, dass Ihre Angaben korrekt sind und Ihr Profil aktiv aussieht. Und vergessen Sie nicht den Empfehlungsverkehr. Öffnen Sie Ihre Analysen und prüfen Sie, welche externen Quellen tatsächlich Besucher auf Ihre Website leiten. Das ist der Punkt, an dem Ihre Off-Page-Maßnahmen bereits greifen – und an dem Sie noch mehr tun können.
Ist Off-Page SEO noch wirksam für SEO?
Ja, Off-Page SEO ist immer noch ein wichtiger Faktor dafür, wie Websites im Jahr 2025 wahrgenommen werden. Suchmaschinen schätzen nach wie vor qualitativ hochwertige Backlinks, achten aber auch auf andere Signale, wie Ihren Online-Ruf, Referral-Traffic von anderen Websites, Aktivitäten in sozialen Medien und Erwähnungen in vertrauenswürdigen Blogs, Nachrichtenplattformen oder Foren. Anhand dieser Signale kann Google erkennen, ob Ihre Inhalte vertrauenswürdig und nützlich sind – zwei Dinge, die für das Ranking von großer Bedeutung sind.
Wie funktioniert Off-Page SEO?
Off-Page SEO baut die Autorität Ihrer Website durch Aktionen auf, die außerhalb Ihrer Website stattfinden. Jedes Mal, wenn eine andere vertrauenswürdige Quelle – wie ein Blog, eine Nachrichtenseite, ein Forum oder eine Social-Media-Plattform – Ihre Website erwähnt oder verlinkt, signalisiert dies den Suchmaschinen, dass Ihre Inhalte wertvoll und glaubwürdig sind und in den Suchergebnissen angezeigt werden sollten.

Google verwendet diese Off-Page SEO Signale, um zu verstehen, wie Ihre Marke im Internet wahrgenommen wird. Wenn Ihre Website hochwertige Backlinks von relevanten Websites erhält, in den sozialen Medien Aufmerksamkeit erregt oder in Pressemitteilungen erwähnt wird, steigert dies Ihren Ruf. Diese Signale helfen den Suchmaschinen bei der Entscheidung, ob sie Sie vor anderen Seiten mit ähnlichem Inhalt einordnen sollen.
Je häufiger Ihre Website an den richtigen Stellen und im richtigen Kontext auftaucht, desto mehr Vertrauen wird aufgebaut. Dieses Vertrauen schlägt sich in besseren Rankings, mehr Besucherzahlen und einer besseren Sichtbarkeit für potenzielle Kunden nieder. Kurz gesagt: Off-Page SEO unterstützt nicht nur Ihre Platzierungen, sondern hilft den Suchmaschinen, an sie zu glauben.
Was sind die besten Off-Page SEO Tools?
Die besten Off-Page-Tools sind Ahrefs, SEMrush und BuzzStream – sie werden von Vermarktern für Backlink-Analysen, Outreach und die Verfolgung von Off-Site-Signalen wie Markenerwähnungen, Rezensionen und lokale Zitate geschätzt. Diese Plattformen helfen Ihnen, die Faktoren zu überwachen und zu verbessern, die Suchmaschinen zur Bewertung der Autorität Ihrer Website und der gesamten Off-Page-Performance verwenden.
Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die wichtigsten Tools und ihre Einsatzmöglichkeiten:
Werkzeug | Am besten für | Startpreis |
---|---|---|
Ahrefs | Backlink-Audits, Einblicke in Konkurrenten, Link-Qualität, Ankertext-Analyse | 99$/Monat |
SEMrush | Alles in einem SEO: Backlinks, Listings, PR-Tracking und Content Marketing | $140/Monat |
BuzzStream | Outreach-Kampagnen, Influencer-Kontakte, personalisiertes Link-Building | 24$/Monat |
Was sind die Beschränkungen von Off-Page SEO?
Zu den Einschränkungen von Off-Page SEO gehören eine begrenzte Kontrolle, langsame Feedback-Schleifen und das Risiko, bei unvorsichtigem Vorgehen mehr Schaden als Nutzen anzurichten. Es ist zwar ein wirksames Mittel, um Vertrauen aufzubauen und die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu verbessern, aber es ist nicht ohne Kompromisse.
Eine der größten Herausforderungen ist die Kontrolle – oderbesser gesagt, das Fehlen derselben. Im Gegensatz zu On-Page-Taktiken hängt Off-Page SEO von den Aktionen anderer Websites ab: Sie verlinken zu Ihnen, erwähnen Ihre Marke oder teilen Ihre Inhalte. Sie können diese Aktionen beeinflussen, aber nicht erzwingen. Das macht die Ergebnisse unvorhersehbar und hängt stark vom Aufbau von Beziehungen, vom Timing und sogar vom Glück ab.
Es ist auch sehr ressourcenintensiv. Qualitativ hochwertige Backlinks zu erhalten, Erwähnungen auf Nachrichtenseiten zu sichern und Ihren Online-Ruf zu verwalten, kostet Zeit, Mühe und oft auch Geld. Für kleine Teams oder Einzelvermarkter kann das ein ernsthafter Engpass sein.
Es besteht auch ein Risiko. Nicht jeder Link ist hilfreich. Backlinks aus irrelevanten oder wenig vertrauenswürdigen Quellen können Ihrer Off-Page-Performance schaden – und die übermäßige Optimierung von Ankertexten oder die Teilnahme an Link-Schemata kann zu Abstrafungen führen. Deshalb muss die Off Page SEO-Optimierung strategisch und nicht spammig sein.
Eine weitere Einschränkung: Es ist langsam. Sie können Wochen in Content Marketing oder Gastblogging investieren und dennoch Monate warten, bis Sie messbare Auswirkungen in den Suchergebnissen sehen. Im Gegensatz zu On-Page-Maßnahmen, die oft schnell Wirkung zeigen, bauen sich Off-Page-Fortschritte langsam auf.
Off-Page SEO ist zwar absolut investitionswürdig, aber keine Zauberformel. Sie funktioniert am besten, wenn sie Teil eines größeren Systems ist – abgestimmt mit technischen, On-Page- und nutzerorientierten Verbesserungen.
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Verwenden Sie Off-Page SEO, um den Verkehr auf Ihrer Landing Pages zu verbessern
Off-Page SEO bringt die Leute zur Tür – aber es ist Ihr Landing Page, der sie einlädt. Backlinks, Markenerwähnungen und soziale Signale verhelfen Ihnen zu Sichtbarkeit und Vertrauen im Internet. Wenn diese Off-Site-Signale direkt auf Ihre Angebote verweisen, beginnt Ihre Off-Page-Optimierung SEO mehr zu tun, als nur das Ranking zu verbessern – sie beginnt, echten, qualifizierten Traffic auf die Seiten zu leiten, auf denen Aktionen stattfinden.
Deshalb sollten starke Off-Site SEO und intelligentes Landing Page Design immer Hand in Hand gehen. Wenn Sie in Off-Page SEO-Techniken investieren – sei es durch Gast-Blogging, digitale PR oder Content-Partnerschaften – stellen Sie sicher, dass diese Bemühungen auf Landing Pages verweisen, die auf Leistung ausgelegt sind. Seiten, die schnell laden, gut aussehen und eine klare Sprache sprechen. Seiten, die konvertieren.
Mit Landingi können Sie hochkonvertierende Landing Pages ohne Code erstellen, Variationen einfach testen und jede Seite mit genau dem Publikum verbinden, das Ihre Off-Site SEO anzieht. Denn Sichtbarkeit ist nur der Anfang. Was Sie damit machen – das sind die wahren Ergebnisse.