Bei der digitalen Werbung reicht es nicht aus, zu wissen, ob Ihre Anzeigen angeklickt werden – Sie müssen auch wissen, ob sie Geld einbringen. Sowohl der ROI als auch der ROAS sind wichtige Kennzahlen, aber sie sagen etwas anderes aus. ROAS (Return on Advertising Spend) zeigt, wie viel Umsatz Ihre Anzeigen für jeden ausgegebenen Dollar generieren. Der ROI (Return on Investment) geht noch einen Schritt weiter und berechnet, ob die gesamte Kampagne nach Einrechnung aller Kosten – wie Produkt, Team, Tools und Versand – rentabel ist.
Dies ist der entscheidende Unterschied zwischen ROI und ROAS:
- Der ROAS basiert auf einer einfachen Formel: Einnahmen aus Anzeigen ÷ Ausgaben für Anzeigen × 100.
- Für den ROI gilt eine weiter gefasste Formel: (Einnahmen – Gesamtkosten) ÷ Gesamtkosten × 100.
Während sich ROAS also auf die Effizienz der Werbung konzentriert, geht es beim ROI um die tatsächliche Rentabilität.
In diesem Leitfaden erfahren Sie genau, wie Sie beides berechnen, wann Sie beides verwenden sollten, wo Marketer Fehler machen und wie Landing Pages eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung beider Kennzahlen spielt. Schauen wir uns das Ganze mal an.

Was ist ROI?
ROI („Return on Investment“) ist eine Kennzahl, die angibt, wie viel Gewinn Ihre Werbekampagne im Vergleich zu Ihren Ausgaben bringt. Der ROI wird errechnet, indem man die Anzeigenkosten von den erzielten Einnahmen abzieht, diese Zahl durch die Kosten teilt und mit 100 multipliziert.

Angenommen, Sie geben 1.000 Dollar aus und verdienen 5.000 Dollar – Ihr ROI beträgt 400 %. Das bedeutet, dass jeder Dollar vier weitere einbringt. Egal, ob Sie Meta Ads oder Google-Kampagnen durchführen, der ROI zeigt, ob Ihre Strategie profitabel oder nur teuer ist.
Wenn Sie Geld in Anzeigen investieren, zeigt Ihnen der ROI, ob es sich tatsächlich auszahlt.
⭢ Hoher ROI: großartig, Sie skalieren intelligent.
Niedriger ROI: Sie geben mehr aus, als Sie einnehmen.
Was ist ROAS?
ROAS („Return on Ad Spend“) ist eine Kennzahl, die angibt, wie viel Umsatz Ihre Anzeigen für jeden Dollar, den Sie dafür ausgeben, generieren. Er wird berechnet, indem die Einnahmen aus Ihren Anzeigen durch die Kosten für diese Anzeigen geteilt und dann mit 100 multipliziert werden.

Wenn Sie 1.000 $ ausgeben und 4.000 $ verdienen, beträgt Ihr ROAS 4:1 oder 400 %. Das bedeutet, dass Sie für jeden für Anzeigen ausgegebenen $1 $4 verdient haben.
Wann sollten Vermarkter ROI anstelle von ROAS verwenden?
Vermarkter sollten den ROI verwenden , wenn sie das gesamte finanzielle Bild sehen wollen – nicht nur die Leistung der Anzeigen, sondern auch, ob die gesamte Marketingmaßnahme einen echten Gewinn bringt.
ROAS betrachtet nur die Werbeausgaben und die Werbeeinnahmen. Der ROI geht weiter. Er zeigt, ob Ihr Unternehmen über alle Marketing- und Betriebskosten hinweg tatsächlich mehr einnimmt als es ausgibt. Wenn Sie also Kampagnen durchführen, die SEO, E-Mail-Marketing, Blog-Inhalte oder Influencer-Partnerschaften (nicht nur bezahlte Anzeigen) umfassen, gibt Ihnen der ROI einen genaueren Überblick. Er umfasst alles: Gehälter, Tools, Produktionskosten, Versand und mehr.
Verwenden Sie ROI, wenn:
- Ihre Kampagnen erstrecken sich über mehrere Kanäle.
- Sie haben erhebliche Gemeinkosten (z. B. für die Herstellung oder das Personal).
- Sie denken langfristig, nicht nur an dieses Quartal.
- Sie müssen den Stakeholdern ihren Wert beweisen.
- Es geht um den lebenslangen Wert eines Kunden, nicht nur um einen Verkauf.
Kurz gesagt: ROAS ist ideal für die Optimierung von Kampagnen. ROI ist für langfristige Entscheidungen.
Steigern Sie Ihren ROI! Gestalten Sie noch heute konversionsorientierte Landing Pages mit Landingi!
5 Hauptunterschiede zwischen ROI und ROAS
Der Hauptunterschied besteht darin, dass der ROI den tatsächlichen Gewinn nach allen Kosten angibt, während der ROAS sich nur auf die Einnahmen aus den Anzeigen konzentriert. Hier sehen Sie, wie sie sich in der Praxis unterscheiden:
1. Was sie messen
Die Kapitalrendite (ROI) betrachtet die gesamten Auswirkungen auf das Geschäft – sie umfasst jeden eingenommenen und jeden ausgegebenen Dollar, und zwar auf der ganzen Linie.
ROAS konzentriert sich nur auf die Anzeigeneinnahmen im Vergleich zu den Anzeigenausgaben. Er sagt Ihnen nicht, ob Ihre Kampagne insgesamt Geld eingebracht hat, sondern nur, ob die Anzeigen Einnahmen generiert haben.
2. Welche Kosten gezählt werden
Der ROI umfasst alles: Werbeausgaben, Produktkosten, Versand, Software, Gehälter – alle Kosten, die mit der Kampagne oder Geschäftsaktivität verbunden sind.
ROAS ist auf das Medienbudget beschränkt. Der Rest wird ignoriert, was bedeutet, dass eine Marketingkampagne profitabel erscheinen kann, obwohl sie es nicht ist.
3. Was sie Ihnen über den Gewinn erzählen
ROI beantwortet die große Frage: „Hat diese digitale Marketingkampagne nach allen Kosten tatsächlich Geld eingebracht?“
ROAS antwortet: „Haben die Anzeigen Einnahmen eingebracht?“ Das ist nützlich – aber unvollständig. Ein hoher ROAS bedeutet nicht immer einen hohen Gewinn.
Beispiel:
Unternehmen erwirtschaftet 100.000 $, gibt 25.000 $ für Werbung aus. ROAS = 400%.
Aber wenn sich die anderen Kosten auf 80.000 $ belaufen, ist der ROI = -4,76 %.
Große Bruttoeinnahmen, ja – aber auch ein Nettoverlust. Nur der ROI zeigt das.
4. Wann und wie sie verwendet werden
Nutzen Sie ROAS für Entscheidungen auf Kampagnenebene – vergleichen Sie Anzeigenplattformen, optimieren Sie Werbemittel, testen Sie Zielgruppen.
Nutzen Sie den ROI für eine Strategie auf höchster Ebene – für die Budgetierung, die Berichterstattung oder die Entscheidung, welche Marketingkanäle eine langfristige Investition verdienen.
5. Wie sie in Ihren Zeitplan passen
ROAS ist Ihre erste Wahl für kurzfristige Erfolge. Er ist schnell, zielgerichtet und eignet sich hervorragend für Echtzeit-Performance.
Der ROI eignet sich besser für ein langfristiges Spiel. Er hilft dabei, nachhaltiges Wachstum zu verfolgen, insbesondere wenn sich der Kundenwert im Laufe der Zeit erhöht.
ROI vs. ROAS Beispiele
Angenommen, Sie führen eine bezahlte Kampagne für Ihren E-Commerce-Shop durch. Sie haben eine Werbekampagne für eine neue Produktlinie gestartet, in Meta Ads investiert und überprüfen nun die Ergebnisse. Zwei Zahlen tauchen auf: ROAS und ROI. Beide sehen beeindruckend aus – aber sagen sie auch dasselbe aus?
Nicht ganz. Hier sehen Sie, wie sie im wirklichen Leben ablaufen.
ROI-Beispiel
Ihre Kampagne bringt 100.000 $ an Einnahmen ein. Um das zu erreichen, haben Sie 25.000 $ für Werbung ausgegeben. Aber das ist noch nicht alles. Sie haben auch 80.000 $ für alles andere ausgegeben: Produktherstellung, Ihr Team, Verpackung, Software-Tools und Versand.
Nun lassen Sie uns nachrechnen:

Trotz hoher Einnahmen macht Ihr Unternehmen Verluste. Die Gesamtkosten (105.000 $) übersteigen Ihre Einnahmen. Ihr ROI ist negativ, was bedeutet, dass die Kampagne nicht rentabel war.
ROAS Beispiel
Betrachten wir nun den ROAS für dieselbe Kampagne:

Für jeden ausgegebenen Dollar haben Sie 4 Dollar an Einnahmen erzielt. Das klingt nach einem Gewinn – und vom Standpunkt der reinen Werbung aus gesehen ist es das auch. Die Anzeigen haben ihren Zweck erfüllt. Aber diese Zahl spiegelt nicht das Gesamtbild wider. ROAS ignoriert die anderen 80.000 Dollar an Kosten, die der ROI erfasst hat.
Mitnehmen: ROAS sagt Ihnen, dass Ihre Anzeigen erfolgreich sind. Der ROI sagt Ihnen, ob die Kampagne nachhaltig ist. Sie brauchen beides, um intelligente, datengestützte Entscheidungen zu treffen. Andernfalls kann es passieren, dass Sie eine Kampagne skalieren, die zwar effizient aussieht, aber in Wirklichkeit Ihr Budget auffrisst.
FAQ über ROI und ROAS
Sind Sie immer noch nicht sicher, wann Sie ROI oder ROAS verwenden sollten? Hier finden Sie kurze Antworten auf die häufigsten Fragen, die Vermarkter stellen.
Was ist der Hauptunterschied zwischen ROI und ROAS?
Der ROI misst den nach allen Kosten erzielten Gewinn; der ROAS misst nur die Einnahmen aus Anzeigen. Der ROI umfasst alles – Werbeausgaben, Gehälter, Tools, Produktion – und zeigt somit, ob eine digitale Werbekampagne tatsächlich rentabel ist. ROAS konzentriert sich nur darauf, wie viel Umsatz Ihre Anzeigen pro ausgegebenem Dollar einbringen, ohne andere Marketingkosten zu berücksichtigen.
Was gilt als gute ROI- und ROAS-Benchmark im E-Commerce?
Ein guter ROI im E-Commerce liegt zwischen 2x und 4,5x; ein starker ROAS ist typischerweise 4:1 oder höher. Die Benchmarks variieren je nach Branche, aber alles unter 2x ROI oder unter 3:1 ROAS signalisiert, dass es Zeit für eine Optimierung ist.
Wie beeinflussen Landing Pages den ROI und ROAS in der digitalen Werbung?
Landing Pages wirken sich direkt auf ROI und ROAS aus, indem sie die Konversionsraten, die Benutzererfahrung und die Konsistenz der Botschaft verbessern. Je besser Ihr Landing Page funktioniert, desto mehr Rendite erhalten Sie für die gleichen Werbeausgaben.
Ein übersichtliches Layout, schnelle Ladezeiten und die Optimierung für Mobilgeräte verringern die Absprungrate und halten die Nutzer bei der Stange. Seiten, die mit dem Versprechen der Anzeige übereinstimmen – gleicher Ton, gleiches Angebot – schaffen Vertrauen und regen zum Handeln an. Und wenn Besucher häufiger konvertieren, steigen sowohl Ihr ROAS (Umsatz pro Anzeigendollar) als auch Ihr ROI (Gewinn nach allen Kosten). Vermarkter, die A/B-Tests mit Landing Page Elementen wie Überschriften, CTAs oder Formularen durchführen, holen durchweg mehr aus jeder Kampagne heraus.
Lassen Sie Ihre Anzeigen härter arbeiten! Verwenden Sie Landingi, um Seiten zu erstellen, die Besucher in Verkäufe verwandeln!
Wie kann man die Gesamtleistung einer Kampagne am besten analysieren?
Die beste Art, digitale Werbekampagnen zu analysieren, ist die Kombination mehrerer Schlüsselkennzahlen mit kontinuierlicher, datengesteuerter Optimierung.
Keine einzelne Zahl gibt Aufschluss über die ganze Geschichte. Um wirklich zu verstehen, wie eine Kampagne abschneidet, müssen Sie eine Mischung aus kurz- und langfristigen Metriken verfolgen. Beginnen Sie mit dem Wichtigsten: CTR zeigt, ob Ihre Anzeige Aufmerksamkeit erregt, Conversion Rate zeigt, ob sie Ergebnisse liefert, ROAS zeigt den Umsatz pro Anzeigendollar, und ROI zeigt den tatsächlichen Gewinn nach allen Kosten. Fügen Sie CAC und CLTV hinzu, um die Effizienz der Akquisition und den langfristigen Wert zu messen.
Aber Zahlen allein sind nicht genug.
Verwenden Sie Attributionsmodelle, um zu sehen, welche Touchpoints tatsächlich zu Konversionen führen. Segmentieren Sie Ihre Daten nach Zielgruppe, Gerät und Kanal, um Muster zu erkennen. Und vergleichen Sie Ihre Zahlen mit Branchen-Benchmarks, um die Marketingleistung zu kontrollieren.
Die moderne Kampagnenanalyse stützt sich auch auf Echtzeitdaten und KI-gestützte Tools, um Kampagnen im laufenden Betrieb zu optimieren und Gebote, Werbemittel und Targeting nach Bedarf anzupassen. Kombinieren Sie dies mit A/B-Tests, um Landing Pages und Anzeigenbotschaften kontinuierlich zu verbessern.
Wie kann die Verbesserung der Konversionsrate den ROI und ROAS erhöhen?
Bessere Konversionsraten bedeuten mehr Umsatz bei gleichem Traffic und gleichen Werbeausgaben, was sowohl den ROI als auch den ROAS steigert. Wenn mehr Besucher zu Kunden werden, sinken die Kosten pro Akquisition, der Umsatz steigt und die Gewinnmargen verbessern sich – – und das alles, ohne Ihr Budget zu erhöhen. Das ist einer der schnellsten Wege, um jeden Marketingdollar effektiver zu machen.
Welche Tools helfen, ROI und ROAS automatisch zu verfolgen?
Zu den Top-Tools für die Verfolgung von ROI und ROAS gehören Voluum, HubSpot und GA4 – alle bieten Leistungsdaten in Echtzeit und Einblicke in die Attribution.
Plattformen wie Voluum und Madgicx liefern anzeigenspezifische ROAS- und ROI-Berichte über Kanäle wie Meta und Google. HubSpot und Ruler Analytics verknüpfen CRM- und Umsatzdaten für ein vollständiges ROI-Tracking. Google Analytics 4 (GA4) ist nach wie vor die erste Wahl für Conversion- und Umsatzdaten. Gemeinsam automatisieren diese Tools die Berichterstattung, schließen Datenlücken und helfen Marketern, intelligentere und schnellere Entscheidungen zu treffen.
Was sind die häufigsten Fehler, die Marketer bei der Analyse von ROI und ROAS machen?
Vermarkter interpretieren ROI und ROAS oft falsch, indem sie wichtige Kosten ignorieren, sich auf eine oberflächliche Attribution verlassen oder Effizienz mit Rentabilität verwechseln.
Ein großer Fehler ist die Berechnung des ROAS ohne Berücksichtigung versteckter Werbekosten wie kreative Produktion, Tools oder Personal, was zu überhöhten Zahlen führt. Ein weiterer Fehler ist die Verwechslung von ROAS und ROI: Eine Kampagne kann einen hohen ROAS aus bezahlten Anzeigen aufweisen, aber dennoch einen negativen ROI generieren, wenn die vollen Kosten berücksichtigt werden. Viele stützen sich auch zu sehr auf die Last-Click-Attribution und unterschätzen die Top-of-Funnel-Werbemaßnahmen, die die Bekanntheit und zukünftige Konversionen fördern. Andere vergessen, Rückerstattungen zu berücksichtigen, übersehen den Customer Lifetime Value oder jagen eitlen Metriken wie Klicks hinterher, anstatt echte Ergebnisse wie Konversionen und Nettogewinn zu verfolgen. Diese blinden Flecken können zu schlechten Marketinginvestitionsentscheidungen und verpassten Chancen führen.
Verwenden Sie Landingi, um Landing Pages zu erstellen, die echte Ergebnisse aus Ihren Anzeigen erzielen
Eintauchen in die digitale Werbung mit Landingi
Die Verbesserung Ihres Return on Investment und Return on Advertising Spend beginnt damit, dass Sie verstehen, wie sie funktionieren. Die ROAS-Formel sagt Ihnen, wie effizient Ihre Anzeigen die Ausgaben in Einnahmen umwandeln. Die ROI-Formel gibt Aufschluss darüber, ob Ihre Kampagnen nach allen Kosten wirklich rentabel sind. Und die wahre Stärke kommt, wenn Sie beide Formeln zusammen anwenden.
Wenn Sie den Unterschied zwischen ROI und ROAS kennen, können Sie erkennen, was wirklich funktioniert, und die Verschwendung von Budgets stoppen, wo dies nicht der Fall ist. Aber Metriken allein werden die Nadel nicht bewegen.
Was verbindet sie miteinander? Ihr Landing Page.
Es ist der letzte Schritt im Trichter – und derjenige, der sich am direktesten auf ROI und ROAS auswirkt. Ein schnelles, relevantes, konversionsorientiertes Landing Page verwandelt mehr Klicks in Kunden, senkt die Akquisitionskosten und sorgt für mehr Umsatz mit denselben Werbeausgaben.
Bei Landingi machen wir es Ihnen leicht, Landing Pages zu erstellen, die konvertieren – schnell, ohne Kodierung und vollständig auf Ihre Kampagnen abgestimmt. Steigern Sie Ihren Return on Investment, verbessern Sie Ihren Return on Ad Spend und lassen Sie jeden Besuch zählen. Starten Sie kostenlos und verwandeln Sie mehr Traffic in echte Erträge.




