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Home Blog Digitale Werbung: Definition, Arten, Tipps und Beispiele

Digitale Werbung: Definition, Arten, Tipps und Beispiele

Digitale Werbung ist bezahlte Werbung, die über Online-Kanäle wie Suchmaschinen, soziale Medien, Video und Display-Netzwerke bereitgestellt wird. Sie hilft Marken dabei, die richtigen Menschen mit der richtigen Botschaft zu erreichen – und das in großem Umfang und mit hoher Reichweite. In diesem Leitfaden erfahren Sie, was tatsächlich funktioniert, welche Kanäle Sie wählen sollten und wie Sie mit jedem Klick bessere Ergebnisse erzielen.
digital advertising – article cover

Digitale Werbung ist der Weg, wie moderne Marken gesehen, gehört und in Erinnerung behalten werden. Es ist die Kunst, Ihr Unternehmen über Online-Kanäle zu bewerben, von Suchmaschinen und sozialen Medien bis hin zu Video- und Audioplattformen, mit datengesteuertem Targeting und messbaren Ergebnissen.

Laut Statista werden die weltweiten Ausgaben für digitale Werbung bis 2025 voraussichtlich 740 Milliarden Dollar erreichen, was zeigt, wie viel Marken in die Ansprache von Zielgruppen dort investieren, wo diese tatsächlich Zeit verbringen. 

Was Sie in diesem Leitfaden lernen werden:

  • Was digitale Werbung ist und wie sie sich vom traditionellen Marketing unterscheidet.
  • Die wichtigsten Arten digitaler Anzeigen – von der Suche bis zu sozialen Medien, Video und mehr.
  • Bewährte Strategien und Tipps zur Steigerung Ihrer Anzeigenleistung und Ihres ROI.
  • Wie Sie Anzeigenklicks in echte Leads und Verkäufe verwandeln.

Ganz gleich, ob Sie Ihre erste Kampagne durchführen oder über mehrere Plattformen hinweg skalieren, dieser Leitfaden wird Ihnen helfen, intelligenter zu werben – und besser zu konvertieren.

Was ist digitale Werbung?

Digitale Werbung ist bezahlte Werbung für Ihre Marke, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung über internetgestützte Plattformen, die darauf abzielt, Ihre Zielgruppen mit messbaren Ergebnissen zu erreichen und anzusprechen.

Einfacher ausgedrückt: Wenn Sie eine Anzeige auf Google, YouTube, Facebook oder einem Audiostream sehen und darauf klicken oder interagieren, handelt es sich um digitale Werbung. Sie ist wichtig, weil ein größerer Teil Ihrer Zielgruppe online ist als je zuvor und weil fortschrittliches Targeting und Tracking sie effizienter machen als viele traditionelle Kanäle.

6 verschiedene Arten von digitaler Werbung

Digitale Werbung hat viele Formen. Wählen Sie einen Kanal und ein Format, je nachdem, wo Ihre Zielgruppe aktiv ist und wie Sie sie effektiv erreichen können. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Arten digitaler Werbung:

1. Suche Werbung

Suchwerbung bedeutet, dass textbasierte Anzeigen in Suchmaschinen genau dann eingeblendet werden, wenn Menschen aktiv nach etwas suchen, z. B. wenn sie „beste Laufschuhe“ in Google eingeben und ein paar gesponserte Ergebnisse sehen, bevor sie überhaupt scrollen.

Beispiel für Google-Suchanzeigen für die Abfrage "beste Laufschuhe".
Suchanzeigen erscheinen ganz oben in den Google-Ergebnissen, wenn Nutzer aktiv nach Produkten suchen.

Bei Suchanzeigen bieten Sie auf Schlüsselwörter, die Ihr idealer Kunde eingeben könnte. Sie zahlen nur, wenn jemand klickt, es ist also leistungsorientiert. Je besser Ihre Anzeige und Landing Page mit der Suche übereinstimmen, desto größer ist die Chance, dass Sie erscheinen.

Die Stärke der Suchmaschinenwerbung liegt im Timing. Sie stören nicht – Sie tauchen genau dann auf, wenn jemand genau das will, was Sie anbieten. Ein Blumenhändler, der nach „Blumenlieferung NYC“ sucht, rät nicht, sondern bedient eine echte Nachfrage.

Sie können die Suche auch eingrenzen. Sie möchten während der Mittagspause Personen in einer bestimmten Postleitzahl erreichen? Kein Problem. Zwischen Textanzeigen und Produktkarussells bietet Ihnen die Suche einen direkten Zugang zu hochinteressantem Traffic.

2. Werbung anzeigen

Display-Werbung bedeutet, dass visuelle Anzeigen – wie Banner, Sidebar-Quadrate oder Pop-ups – auf Websites und in Apps erscheinen, oft wenn Nutzer durch den Inhalt scrollen. Dabei dreht sich alles um visuelle Elemente: statische Bilder, Animationen oder kurze Videos, die die Aufmerksamkeit der Nutzer wecken sollen.

eines der besten Beispiele für Display-Werbung
Quelle: onet.pl

Im Gegensatz zu Suchanzeigen warten Display-Anzeigen nicht auf die Absicht. Sie finden Nutzer aufgrund ihrer Interessen, ihres Verhaltens oder ihrer demografischen Daten. Eine Skimarke könnte Nutzern in schneereichen Regionen Anzeigen auf Wetterseiten zeigen – clever, oder?

Diese Anzeigen werden über Netzwerke wie das Google Display-Netzwerk geschaltet, das Zugang zu Tausenden von Websites bietet. Werbetreibende können Platzierungen direkt oder programmatisch über datengesteuerte Plattformen kaufen.

Gut zu wissen: Display-Anzeigen gibt es in Standardgrößen (wie 728×90 oder 300×250) und können interaktive Elemente enthalten. Aber eine Herausforderung? Banner-Blindheit. Menschen blenden langweilige Anzeigen aus – daher müssen Bilder und Botschaften hervorstechen.

3. Werbung in den sozialen Medien

Social-Media-Werbung bedeutet, dass auf Plattformen wie Instagram, TikTok, Facebook, LinkedIn oder X-ads bezahlte Werbemaßnahmen durchgeführt werden, die sich in den Feed einfügen und wie normale Beiträge aussehen, aber als „gesponsert“ gekennzeichnet sind. Dabei kann es sich um Fotoposts, Videos, Stories, Karussells oder sogar DMs handeln, die alle darauf ausgelegt sind, Engagement und Konversionen zu fördern.

Beispiel für eine Instagram-Werbung von Fresh Beauty, die für einen Black Friday Sale wirbt.
Fresh Beauty nutzt Instagram-Anzeigen, um direkt in den Feeds der Nutzer für einen Black Friday-Rabatt von 25 % zu werben.

Die wahre Stärke: Targeting. Soziale Plattformen wissen eine Menge – Alter, Standort, Interessen, Gewohnheiten. Sie können „Männer zwischen 30 und 40 in Austin, die Kaffee und Radfahren lieben“ mit nahezu chirurgischer Präzision erreichen.

Sie schalten Anzeigen über den Anzeigenmanager der jeweiligen Plattform und legen Zielgruppe, Budget und Ziel fest. Die Preisgestaltung funktioniert wie bei einer Auktion: Kosten pro Klick, Impression, Ansicht oder Lead.

Jede Plattform spielt eine andere Rolle. Meta bietet Reichweite und visuelles Storytelling. LinkedIn ist Gold wert für B2B. TikTok ist der Ort, an dem die Generation Z lebt – und kauft. X ist schnell, reaktiv und trendorientiert.

4. Video-Werbung

Videowerbung bedeutet, dass kurze Videoclips als Werbung angezeigt werden – vor einem YouTube-Video, in Ihrem Instagram-Feed, zwischen TikTok-Scrolls oder in Stories. Diese Anzeigen können vor, während oder außerhalb von Videoinhalten abgespielt werden – und sie erscheinen fast überall, wo Menschen online schauen.

Beispiel für eine YouTube-Videoanzeige von Base44, die ein Canva-Tutorial für Anfänger bewirbt.
Base44 nutzt YouTube-Videoanzeigen, um mit einem Canva-Anleitungsaufruf schnell Aufmerksamkeit zu erregen.

Die Formate variieren: überspringbare YouTube-Pre-Rolls, 6-Sekunden-Bumper, nicht überspringbare 15-Sekunden-Banner oder bildschirmfüllende TikToks. Einige werden automatisch in Feeds abgespielt, andere laden zum Klicken oder Streichen ein. Das Wichtigste ist, dass die Aufmerksamkeit schnell geweckt wird – die meisten Nutzer entscheiden sich in den ersten paar Sekunden.

Videos zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit Ton, Bewegung und Emotionen eine Geschichte erzählen. Ein guter Werbespot kann Sie fesseln, ein Produkt vorstellen und zum Handeln anregen – und das alles in weniger als 30 Sekunden. Denken Sie an Produkt-Unboxings, kurze Anleitungen oder aussagekräftige Geschichten, die zu Klicks führen.

Sie können Videoanzeigen auf YouTube über Google Ads, auf sozialen Plattformen wie TikTok oder Instagram oder programmatisch über Publisher-Websites schalten. Die Kampagnenziele reichen von Massenbekanntheit bis zu App-Installationen oder Verkäufen.

Mit Milliarden von Videoaufrufen täglich ist die Reichweite enorm. Aber es geht nicht nur um die Aufrufe, sondern auch um die Verbindung. Wenn es richtig gemacht ist, unterbricht Video nicht, sondern fesselt.

5. Native Werbung

Native Advertising bedeutet, dass bezahlte Inhalte geschaltet werden, die sich in das Aussehen, den Ton und das Format der Plattform einfügen, wie z. B. gesponserte Artikel auf Nachrichtenseiten oder Produktlisten auf Amazon, die sich wie normale Ergebnisse anfühlen.

Sie kennen sie mit der Aufschrift „Gesponsert“ oder „Für Sie empfohlen“ unter Artikeln. Sie erscheinen auf Blogs, in Feeds sozialer Medien oder in Content Discovery Boxen von Plattformen wie Outbrain oder Taboola.

Marken nutzen native Inhalte, um nützliche Inhalte mit Geschichten zu teilen, die ihre Botschaft subtil vermitteln. Ein Finanzblog könnte „Top 5 Anlagetipps“ veröffentlichen, die zur Website einer Bank führen – das liest sich wie ein Ratschlag, nicht wie eine Werbung.

Diese Anzeigen funktionieren gut, weil sie den Platz des Lesers respektieren. Sie sollen neugierig machen, nicht stören. Aber Transparenz ist wichtig – gute Verleger kennzeichnen sie eindeutig als gesponsert.

Native Kampagnen können über Publisher-Netzwerke oder durch direkte Partnerschaften mit Medienunternehmen laufen. Entscheidend ist, dass der Ton, der Stil und der Wert stimmen. Richtig gemacht, fühlen sich native Anzeigen wie Inhalte an, die man tatsächlich lesen möchte.

6. Audio-Werbung

Unter Audiowerbung versteht man die Platzierung von Werbung innerhalb von Musik- oder Podcast-Streams, z. B. „Wir sind gleich wieder da nach dieser Nachricht…“, während man Spotify oder Apple Podcasts hört. Diese Anzeigen erreichen die Menschen, wenn sie nicht auf einen Bildschirm schauen, aber immer noch voll auf sie eingestellt sind.

Was macht Audio so besonders? Sie erreichen die Menschen, wenn ihre Augen beschäftigt sind, aber ihre Ohren – und ihre Aufmerksamkeit – weit offen sind. Sie konkurrieren nicht mit visuellen Elementen. Sie sprechen direkt, durch Ton, Musik und Erzählung.

Diese Anzeigen werden auf Plattformen wie Spotify zwischen den Liedern eingeblendet oder als vom Moderator gelesene Nachrichten in Podcasts. Sie dauern in der Regel 15 bis 60 Sekunden und fühlen sich wie ein Teil des Hörerlebnisses an – und nicht wie eine Unterbrechung desselben.

Das Targeting ist intelligenter als beim herkömmlichen Radio. Werbetreibende können Hörer nach Ort, Alter, Genre und sogar nach bestimmten Wiedergabelisten auswählen. Ein lokales Café könnte morgens Werbung auf Jazz-Wiedergabelisten schalten; eine Technologiemarke könnte einen Startup-Podcast sponsern.

Plattformen wie Spotify und Pandora zeigen auch klickbare Banner an, während die Werbung abgespielt wird. Einige bieten sogar Follow-up-CTA-Karten an, die nach dem Ende der Audiowiedergabe erscheinen und es den Hörern leicht machen, zu handeln.

Einer der größten Erfolge? Die Fertigstellung. Die meisten Audiowerbungen werden bis zum Ende gehört, weil es oft keine Taste zum Überspringen gibt. Und Podcast-Anzeigen, vor allem solche, die vom Moderator vorgelesen werden, fühlen sich persönlich und vertrauenswürdig an, was sie ungewöhnlich effektiv macht.

Vorteile der digitalen Werbung für Anzeigentypen

Die verschiedenen Arten der digitalen Werbung haben unterschiedliche Stärken. Das ist das Schöne daran – jede dient einem bestimmten Zweck, abhängig von Ihren Zielen, Ihrer Zielgruppe und Ihrer Botschaft.

Schauen wir uns an, was jeder Anzeigentyp am besten kann und wann er eingesetzt werden sollte. Betrachten Sie dies als Ihren Spickzettel, um das richtige Werkzeug für die jeweilige Aufgabe auszuwählen.

1. Vorteile von Search Ads

Suchanzeigen bringen Ihre Marke vor die Augen von Menschen, die bereits auf der Suche sind – sie geben buchstäblich ein, was sie wollen. Diese hohe Intention bedeutet bessere Chancen, dass Klicks in Verkäufe oder Leads umgewandelt werden.

Da Sie auf bestimmte Schlüsselwörter abzielen, haben Sie die Kontrolle darüber, wann und wo Ihre Anzeigen erscheinen. Fügen Sie negative Keywords hinzu, und Sie zahlen nur für den Traffic, der wirklich wichtig ist.

Suchanzeigen haben eine durchschnittliche Konversionsrate von 7,04 % über alle Branchen hinweg, deutlich höher als Display-Anzeigen – 0,46 % (WordStream, 2024 Google Ads Benchmark Report)

Suchkampagnen sind in hohem Maße messbar. Sie sehen genau, was funktioniert – bis hin zu den einzelnen Keywords – und können in Echtzeit optimieren. Mehr, Google belohnt starke Anzeigen mit niedrigeren Kosten.

Und das Beste ist, dass Sie nicht warten müssen. Suchanzeigen bringen Sie sofort an die Spitze der Ergebnisse und sind damit perfekt für einen schnellen Start oder den Einstieg in wettbewerbsintensive Bereiche.

Vorteile von Suchanzeigen - Infografik

2. Vorteile von Display-Anzeigen

Display-Anzeigen sind allgegenwärtig – auf Nachrichtenseiten, Blogs, Apps – und verschaffen Ihnen eine enorme Reichweite im Internet. Sie sind ideal für den Aufbau von Markenbekanntheit in großem Umfang und sorgen dafür, dass Ihr Name bei den richtigen Leuten ankommt.

Im Jahr 2023 gaben die Menschen weltweit rund 207,4 Milliarden Dollar für Display-Anzeigen aus, womit es das wichtigste digitale Werbeformat ist. Bis 2026 soll diese Zahl auf 266,6 Milliarden Dollar steigen (Statista).

Mit Bildern, Animationen oder Videos ziehen Display-Anzeigen die Aufmerksamkeit auf eine Weise auf sich, wie es Text nicht kann. Selbst wenn jemand nicht klickt, kann ein auffälliges Bild die Erinnerung an die Marke im Laufe der Zeit steigern.

Sie sind auch kostenfreundlich. Display-Klicks sind oft viel billiger als Suchanfragen – so können Sie das Volumen steigern, ohne das Budget zu sprengen, insbesondere bei Top-of-Funnel-Kampagnen.

Das Targeting ist flexibel: Wählen Sie bestimmte Websites, Themen, Interessen oder Verhaltensweisen. Und mit Retargeting können Sie Nutzer ansprechen, die Ihre Website bereits besucht haben – perfekt, um sie erneut anzusprechen oder zu einem Kauf anzuregen.

Vorteile von Display-Anzeigen - Infografik

3. Vorteile von Social Ads

Mit Social Ads erzielen Sie eine unübertroffene Reichweite mit Laserpräzision. Mit Milliarden von Nutzern auf allen Plattformen können Sie nach Alter, Interessen, Verhalten und sogar Lebensereignissen suchen, damit Ihre Botschaft genau die richtige Zielgruppe erreicht.

Sie tauchen nicht einfach auf – sie werden wahrgenommen. Menschen mögen, teilen, kommentieren, markieren Freunde. Durch diese Interaktion werden Anzeigen zu Inhalten, und Inhalte zu Konversionen.

Laut Statista haben über 63 % der Verbraucher etwas gekauft, nachdem sie eine Werbung in den sozialen Medien gesehen haben.

Die Formate sind so aufgebaut, dass sie begeistern: Reels, Stories, Karussells, Influencer-Posts. Ganz gleich, ob Sie auf einen TikTok-Trend aufspringen oder Produkteigenschaften auf Facebook vorstellen – es gibt viel Raum für Kreativität und Effektivität.

Soziale Netzwerke sind mobil und jugendorientiert. Wenn Sie sich an Millennials oder die Generation Z wenden, ist dies ihr Spielplatz. Eine clevere Kampagne kann zu Likes, Kommentaren und sogar viralen Momenten führen und Ihre Botschaft ohne zusätzliche Kosten verstärken. Und jedes Like oder jeder Kommentar ist ein sichtbarer Beweis dafür, dass Ihre Marke es wert ist, wahrgenommen zu werden.

Vorteile von Social Ads - Infografik

4. Vorteile von Video Ads

Videos ziehen die Aufmerksamkeit schnell auf sich – mitBildern, Musik und Emotionen, mit denen statische Anzeigen nicht mithalten können. Es ist ideal für das Erzählen von Geschichten, die Erinnerung an die Marke und um komplexe Ideen einfach zu machen.

Ein Bericht von Wyzowl zeigt, dass 88 % der Nutzer sagen, dass Videoinhalte ihnen bei einer Kaufentscheidung geholfen haben.

Sie können Ihr Produkt in Aktion zeigen, eine Botschaft in 15 Sekunden vermitteln oder eine Funktion visuell erklären – und dabei die Aufmerksamkeit länger aufrechterhalten, als es ein Banner je könnte.

Videos funktionieren plattformübergreifend – YouTube, TikTok, Instagram, CTV – und helfen Ihnen dabei, Ihr Publikum dort zu erreichen, wo es bereits streamt. YouTube allein generierte 2024 über 30 Milliarden Dollar an Werbeeinnahmen.

Es ist messbar und flexibel. Sie sehen, wer zugeschaut hat, wie lange, und ob sie geklickt haben – so kann jede Sekunde des Storytellings zu echten Ergebnissen führen.

Vorteile von Videoanzeigen - Infografik

5. Vorteile von Native Ads

Native Ads fügen sich in ihre Umgebung ein, so dass die Nutzer sie wie normale Inhalte wahrnehmen.

Untersuchungen von Linearity.io (2024) haben ergeben, dass 85 % der Nutzer native Anzeigen für vertrauenswürdiger halten als herkömmliche Banner – insbesonderedann, wenn die Anzeigen nützliche, relevante Informationen in einem Format bieten, das sich natürlich in die Website oder Plattform einfügt.

Das Erlebnis ist reibungslos, nicht störend. Egal, ob es sich um einen gesponserten Artikel in einem Blog oder einen beworbenen Beitrag in sozialen Netzwerken handelt, Native Ads fühlen sich wie ein Teil des Feeds an – und nicht wie eine Unterbrechung.

Sie glänzen auf dem Handy. Native Formate fügen sich natürlich in mobile Bildschirme ein, laden schneller und übertreffen aufdringliche Banner in Bezug auf Aufmerksamkeit und Engagement.

Mehr, sie geben Ihrem Content Marketing den letzten Schliff. Native Ads werben für Blogs, Videos oder Leitfäden – sie positionieren Ihre Marke als hilfreich und sorgen für anhaltenden Traffic, lange nachdem die Werbeausgaben beendet sind.

Vorteile von Native Ads - Infografik

6. Vorteile von Audio Ads

Audio-Anzeigen erhaltenoft die volle Aufmerksamkeit – vor allembei Streaming oder Podcasts, wo die Nutzer nur selten aussteigen. Einige Formate weisen sogar Abschlussquoten von über 90 % auf, weit höher als die meisten Videoanzeigen.

Podcast-Werbung fühlt sich wie eine persönliche Empfehlung an, besonders wenn sie von Moderatoren gelesen wird. Dieses Vertrauen führt zu hoher Erinnerung, Reaktion und einer tieferen emotionalen Verbindung.

Daten von Spotify Ads (2024) zeigen, dass über 90 % der digitalen Audio-Anzeigen abgeschlossen werden – deutlichmehr als die meisten Videoformate.

Mit Musik, Stimme und Sounddesign regt Audio die Vorstellungskraft an und lässt eine Szene im Kopf des Zuhörers entstehen. Ein gutes Drehbuch kann in 30 Sekunden eine ganze Geschichte erzählen, ohne ein einziges Bild.

Audio erreicht Menschen in bildschirmfreien Momenten – beim Autofahren, bei der Arbeit, beim Kochen -, wenn andere Werbeformate dies nicht können. Es füllt Lücken im Tagesablauf und verwandelt passive Zeit in Marken-Touchpoints.

Außerdem ist sie intelligent und zielgerichtet. Über Plattformen wie Spotify können Sie Nutzer nach Alter, Standort und sogar nach Art der Wiedergabeliste ansprechen – programmgesteuert und in Echtzeit.

Das Beste ist, dass Audio andere Kanäle verstärkt. Ein Nutzer scrollt vielleicht an Ihrem Video vorbei, erinnert sich aber später beim Streaming an Ihren Jingle – so entsteht ein formatübergreifender Auftrieb ohne Werbemüdigkeit.

Vorteile von Audiowerbung - Infografik

Beispiele für digitale Werbung für Anzeigentypen

Beispiele für digitale Werbung zeigen, wie die einzelnen Anzeigentypen in Aktion aussehen. Von der Förderung der Suchabsicht bis zur Steigerung der Markenbekanntheit spielen verschiedene Formate unterschiedliche Rollen.

Im Folgenden finden Sie Beispiele aus der Praxis, die zeigen, wie jedes Format funktioniert – und warum es funktioniert.

1. Google Ads Beispiel

Beispiele wie dieses von Miro zeigen, wie Klarheit und Keyword-Relevanz zu Klicks führen. Die Überschrift ist sehr treffend („Arbeitsraum für Innovation“), während die Unterüberschrift mit Social Proof („Millionen von Nutzern…“) schnell Vertrauen schafft.

Beispiel für eine Google-Suchanzeige von Miro, die mit Sitelinks für den Arbeitsplatz für Innovation wirbt.
Miro verwendet Google Ads, um wichtige Tools wie Mind Mapping und Flussdiagramme direkt in den Suchergebnissen hervorzuheben.

Was macht es intelligent? Die Sitelinks wirken wie Mini-CTAs – sie leiten die Nutzer direkt zu bestimmten Tools wie Mind Mapping oder Flowcharts. Es geht nicht nur um Sichtbarkeit, sondern darum, den Nutzern einen Vorsprung zu geben, bevor sie überhaupt landen.

2. Beispiele für Facebook-Anzeigen

Diese Facebook-Werbung von Surfer trifft genau den richtigen Punkt – klar, hilfreich und leicht zu erkennen. Die Botschaft ist prägnant („Reparieren Sie alte Inhalte. Gewinnen Sie neuen Traffic“), das Bildmaterial ist sauber und hält das Scrollen an, und die Grafiken im UI-Stil deuten auf einen echten Produktwert hin.

Facebook-Werbebeispiel von Surfer, das sein AI-Tool mit dem Slogan
Die Facebook-Anzeige von Surfer kombiniert ein klares Design und eine klare Botschaft, um seine KI-gestützte Plattform SEO zu bewerben.

Das ist es, was auf Facebook funktioniert: Anzeigen, die sich wie nützliche Beiträge anfühlen, nicht wie laute Unterbrechungen. Auf diese Weise fallen sie gerade so weit auf, dass sie bemerkt und angeklickt werden.

3. Instagram Ads Beispiel

Die Instagram-Anzeige von Hostinger ist ein großartiges Beispiel für eine richtig gemachte native Feed-Anzeige. Das plakative, an das Weltall angelehnte Bild und der clevere Text „We are on a miss1on“ ziehen sofort die Aufmerksamkeit auf sich, während sich das klare Layout und der CTA „Get Offer“ nahtlos in den Instagram-Feed einfügen.

Instagram-Werbebeispiel von Hostinger mit einer Kampagne zum Thema Weltraum:
Die Instagram-Anzeige von Hostinger erregt Aufmerksamkeit mit einem plakativen Raumthema und einer klaren Aufforderung zum Handeln („Get Offer“).

Wie viele der erfolgreichsten Instagram-Anzeigen imitiert auch diese Werbung das Design der Plattform, so dass sie sich wie ein Inhalt und nicht nur wie eine Anzeige anfühlt, und regt gleichzeitig zu klaren Aktionen an.

4. TikTok-Anzeigen Beispiel

TikTok-Anzeigen funktionieren am besten, wenn sie sich der Plattform zugehörig fühlen – und dieses Beispiel von K18 trifft es genau. Es ist realistisch und nachvollziehbar und zeigt das Produkttrio in einer Salonumgebung ohne auffällige Effekte – einfach ein Stück echtes Leben. Es fühlt sich eher wie die Empfehlung eines Freundes an als ein Marken-Push, und genau deshalb funktionieren native TikTok-Anzeigen.

TikTok-Werbebeispiel von K18 Hair, das ein Produkttrio in einer realen Salonumgebung zeigt.
Die TikTok-Werbung von K18 Hair wirkt authentisch und glaubwürdig und präsentiert die Produkte auf natürliche Weise in einer Salonszene.

Wie viele erfolgreiche TikTok-Anzeigen ist sie einfach, authentisch und lässt das Produkt für sich selbst sprechen – perfekt für eine Plattform, die auf alltägliche Momente und Schönheitstransformationen ausgerichtet ist.

5. LinkedIn Ads Beispiel

Diese LinkedIn-Anzeige von Salesforce ist ein großartiges Beispiel für ein gut gemachtes Karussellformat. Jede Karte liefert eine fokussierte, nutzenorientierte Botschaft – visuell auffällig, professionell ausgefeilt und leicht zu durchblättern.

Beispiel für eine LinkedIn-Karussell-Anzeige von Salesforce, die Customer 360 mit nutzwertorientierten Bildern bewirbt.
Die LinkedIn-Karussell-Anzeige von Salesforce hebt den Kundenerfolg durch klares Design und gezielte Botschaften hervor.

Karussells funktionieren auf LinkedIn besonders gut, weil sie komplexe B2B-Werte in mundgerechte Inhalte aufteilen, die das Scrollen anhalten. Für Marken, die auf Entscheidungsträger oder Unternehmenskäufer abzielen, baut dieses Format Erzählungen und Engagement in einem Zug auf.

6. Beispiel für YouTube-Anzeigen

Diese YouTube Preroll-Anzeige von Uber Eats trifft den Nagel auf den Kopf: Sie ist kurz, direkt und sofort relevant. In nur 6 Sekunden wird der Uber Eats Pass vorgestellt und der Mehrwert vermittelt – keine Floskeln, nur schnelle Informationen, bevor der Zuschauer den Spot überspringen kann.

YouTube Preroll-Anzeigenbeispiel von Uber Eats, das für das Uber Eats Pass-Abonnement wirbt.
Uber Eats nutzt eine kurze YouTube Preroll-Anzeige, um eine schnelle und klare Botschaft zu vermitteln, bevor die Zuschauer die Anzeige überspringen können.

Die eigentliche Stärke: intelligente Zielgruppenansprache. Die Anzeige erreichte wahrscheinlich Nutzer, die bereits Apps für Essenslieferungen nutzen, sodass sie sich eher wie ein hilfreicher Anstoß als eine zufällige Unterbrechung anfühlte. So funktionieren YouTube-Anzeigen am besten – indem sie die Botschaft auf den Moment abstimmen.

7. Beispiel für Display Ads

Diese Airbnb-Anzeige ist ein großartiges Beispiel für gut gemachte responsive Werbung. Das auffällige Bild eines einzigartigen Aufenthalts in Neuseeland passt perfekt zu der kurzen, prägnanten Überschrift: „Bleiben, unterwegs“. Die Anzeige ist visuell ansprechend, mobilfreundlich und wirkt wie ein natürlicher Teil der Seite – und nicht wie eine Unterbrechung.

Beispiel für eine Display-Anzeige von Airbnb, die einen Aufenthalt in Neuseeland mit der Überschrift
Die responsive Display-Anzeige von Airbnb verbindet beeindruckende Grafiken mit einer prägnanten, mobilfreundlichen Botschaft, die sich auf der Seite natürlich anfühlt.

Was macht sie so erfolgreich? Beeindruckendes Bildmaterial, eine klare Botschaft und die intelligente Anzeigenschaltung von Google. Responsive Display-Anzeigen wie diese passen sich dem Betrachter an, indem sie Bild und Text an verschiedene Bildschirmgrößen und Kontexte anpassen. Fügen Sie Retargeting hinzu, und plötzlich zeigen Sie nicht nur Anzeigen, sondern inspirieren zukünftige Reisen.

8. Native Ads Beispiel

Diese Native Ad von Allbirds und der New York Times ist eine Meisterleistung in der Verschmelzung von Inhalten und Markenwerten. Sie sieht aus wie ein Leitartikel der NYT und liest sich auch so, ist aber eindeutig als bezahlter Beitrag gekennzeichnet. Das eindringliche Erlebnis – Animationen, Sound, Scroll-Effekte – zieht den Leser in seinen Bann, ohne dass er das Gefühl hat, etwas verkaufen zu wollen.

Native Ad-Beispiel von Allbirds auf der Website der New York Times zur Förderung der Nachhaltigkeit durch Storytelling.
Allbirds arbeitet mit der New York Times zusammen, um eine Markengeschichte über Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein zu erzählen.

Warum es funktioniert? Er erzählt eine echte Geschichte, die mit der Nachhaltigkeitsmission von Allbirds übereinstimmt und dem Leser einen echten Mehrwert bietet. Das ist nativer Content vom Feinsten: Markeninhalte, mit denen sich die Menschen tatsächlich beschäftigen wollen.

9. Beispiel für Audio-Anzeigen

Audiowerbung wie diese lokale Kampagne von Pepsi zeigt, wie Klang eine echte Verbindung schaffen kann. In 10 US-Städten wurden maßgeschneiderte, zielgruppenspezifische Spots geschaltet, die sich jeweils um ikonische lokale Gerichte (wie Philly Cheesesteaks oder Chicago Deep-Dish) drehten und mit einer kalten Pepsi gepaart waren.

Die Synchronsprecher aus jeder Region verliehen jedem Spot Authentizität, lokales Flair und Glaubwürdigkeit. Es war nicht einfach nur eine generische Werbung – sie wirkte persönlich. Und es hat funktioniert: Pepsi verzeichnete einen spürbaren Anstieg der Markengunst und der Kaufabsicht. Ein Beweis dafür, dass die Menschen zuhören, wenn Audio ihre Sprache spricht (buchstäblich).

Tipps und bewährte Praktiken für digitale Werbung

Digitale Anzeigen funktionieren am besten, wenn eine Strategie dahinter steht. Im Folgenden finden Sie Expertentipps für jeden wichtigen Anzeigentyp, die auf realen Daten und den tatsächlichen Ergebnissen basieren.

Nutzen Sie diese, um Ihren ROI zu steigern, häufige Fehler zu vermeiden und mehr aus jedem Klick, jeder Ansicht oder jedem Eindruck zu machen.

#1 Suchwerbung Tipps

Um mit Suchanzeigen zu gewinnen, geht es nicht darum, den meisten Traffic zu erhalten, sondern den richtigen Traffic anzuziehen. Diese Tipps helfen Ihnen dabei, Absichten in Konversionen und Klicks in Kunden zu verwandeln.

Tipps zur Suchwerbung

1. Strukturieren Sie Ihre Anzeigengruppen

Die Struktur Ihrer Anzeigengruppe wirkt sich direkt auf Ihre Kosten und Leistung aus. Wenn Ihre Keywords, Anzeigen und Landing Pages eng auf ein einziges Thema ausgerichtet sind, steigt Ihr Quality Score, Ihr CPC sinkt und Ihre Relevanz steigt in die Höhe.

Betrachten Sie jede Anzeigengruppe als eine Mikrokampagne, die auf eine bestimmte Absicht ausgerichtet ist. Wenn Sie für Turnschuhe werben, sollten Sie nicht „weiße Laufschuhe“, „Wanderschuhe“ und „beste Turnschuhe“ in einer Gruppe zusammenfassen. Jede dieser Gruppen verdient eine eigene Keyword-Liste, einen eigenen Anzeigentext und Landing Page, denn Google belohnt Relevanz – undNutzer klicken, wenn sie das Gefühl haben, dass Sie „ihre Gedanken lesen“.

So machen Sie es richtig:

  • Gruppieren Sie Schlüsselwörter nach Thema, Produkttyp oder Absicht – nicht nur nach Volumen.
  • Stimmen Sie die Anzeigenüberschriften auf das Hauptkeyword der Gruppe ab.
  • Stellen Sie sicher, dass der Landing Page genau das hält, was die Anzeige verspricht.

Sie beschleunigt die Optimierung, verbessert die Leistung und ermöglicht eine intelligentere Skalierung. Unordentliche Struktur = unordentliche Daten. Saubere Struktur = saubere Ergebnisse.

2. Beschleunigen Sie Ihre mobile Website

Jede Sekunde, die Ihre Seite zum Laden braucht, verringert Ihre Konversionsrate. Wenn Ihre Website langsam ist, steigt Ihre Absprungrate in die Höhe – und Ihr Werbebudget verpufft.

Google berichtet, dass langsame mobile Seiten die Absprungrate drastisch erhöhen können. Mehr als 53 % der Nutzer verlassen eine Website, wenn sie länger als drei Sekunden zum Laden braucht.

3. Spiegeln Sie die Suche in Ihrer Überschrift wider

Wenn Ihre Anzeigenüberschrift genau die Worte wiedergibt, die jemand eingegeben hat, schafft das sofort Vertrauen. Es fühlt sich an, als würden Sie die Frage beantworten und nicht unterbrechen.

Beispiel: Wenn jemand nach „CRM für Fotografen“ sucht, wird eine Anzeige, in der wörtlich „CRM für Fotografen“ steht, wahrscheinlich besser abschneiden als eine allgemeine „All-in-One CRM-Software“.

#2 Tipps zur Display-Werbung

Mit Display-Anzeigen erwischen Sie die Leute nicht, während sie suchen, sondern mitten im Scrollen, im Artikel oder im Spiel. Das bedeutet, dass Sie weniger Zeit haben, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen – und mehr kreative Werkzeuge, um dies zu erreichen. Hier erfahren Sie, wie Sie jeden Eindruck nutzen können.

Tipps zur Display-Werbung

1. Keine Geldverschwendung mehr für Müllplatzierungen

Nicht alle Impressionen sind gleich. Bei der Display-Werbung könnten Sie die richtige Zielgruppe ansprechen, aber trotzdem an den falschen Stellen erscheinen.

Display-Netzwerke sind riesig. Das ist sowohl das Schöne als auch die Gefahr. Wenn Sie Ihre Anzeigenplatzierungen nicht regelmäßig überprüfen, kann es passieren, dass Ihre gut gestalteten Banner zwischen zwei nicht unterbrechbaren Handyspiel-Levels landen – oder auf einer Website, die seit 2013 nicht mehr aktualisiert wurde.

Was passiert dann? Versehentliche Klicks, verschwendete Ausgaben und keine Konversionen in Sicht.

Google Ads Platzierungsbericht mit Display Ad Impressions und Klicks über mobile Apps und Websites.
Platzierungsbericht aus einer Google Display-Kampagne.

Hier ein Beispiel aus der Praxis:
Ein Kunde hatte eine großartige Kampagne mit einer starken Zielgruppenansprache: Nutzer, die auf dem Markt nach Projektmanagement-Tools suchen. Aber als wir ihre Platzierungen überprüften? 32 % der Impressionen kamen von mobilen Apps für Kleinkinder. Sie waren nicht nur irrelevant, sondern die meisten Klicks waren auch unbeabsichtigt. Verbranntes Budget, null ROI.

Was Sie stattdessen tun sollten:

  • Führen Sie regelmäßig Vermittlungsberichte in Google Ads aus.
  • Schließen Sie mobile Anwendungen, insbesondere Spiele und Dienstprogramme, aus, es sei denn, Sie zielen absichtlich auf diese Nutzer ab.
  • Verwenden Sie Themen- und Kategorieausschlüsse, um minderwertige oder nicht verwandte Inhalte auszuschließen.
  • Heben Sie Ihre umsatzstärksten Placements hervor und erwägen Sie den Einsatz von Managed Placements, um Ihre Ausgaben dort zu konzentrieren.

Display-Anzeigen sind sehr wirkungsvoll, aber nur, wenn sie an Orten erscheinen, denen Ihre Zielgruppe vertraut und die sie auch tatsächlich nutzt.

2. Design für sofortige Wirkung

Sie haben eine Sekunde Zeit – buchstäblich. Ihr Bildmaterial muss den Bildlauf stoppen, noch bevor das Gehirn es vollständig verarbeitet. Verwenden Sie kräftige Farben, klare Kontraste und einen einzigen Fokuspunkt, der ohne Rauschen hervorsticht.

3. Sequenzieren Sie Ihre Werbemittel

Behandeln Sie Ihre Anzeigen wie Kapitel einer kleinen Geschichte. Zeigen Sie nicht einfach 10 Mal das gleiche Bild. Machen Sie die Nutzer neugierig und führen Sie sie durch Bewusstsein, Interesse und Verlangen.

Beispiel:
Anzeige 1: „Fühlen Sie sich vom Marketing überfordert?
Anzeige 2: „So halbieren Agenturen die Zeit für Kampagnen“.
Anzeige 3: „Testen Sie es kostenlos – keine Kreditkarte erforderlich“.

Abgestufte Anzeigen sorgen für Progression, nicht für Bannermüdigkeit.

4. Track jenseits des Klicks

Ein Banner mit einer CTR von 5 % ist nutzlos, wenn die Nutzer 2 Sekunden nach der Landung wieder abspringen. Richten Sie Conversion-Tracking, Scrolltiefe und Verweildauer auf der Seite ein – oder noch besser: messen Sie unterstützte Conversions.

Warum das wichtig ist: Die Anzeige ist ein Top-of-Funnel-Spiel, aber das Verhalten nach dem Klick zeigt, was wirklich funktioniert.

Von Impressionen zu Konversionen – Landingi hilft Ihren Display-Anzeigen, echte Ergebnisse zu erzielen!

#3 Tipps für soziale Werbung

Social Ads leben nicht in einem Vakuum, sondern zwischen Selfies, Memes und Hot Takes. Wenn Sie wollen, dass sie funktionieren, müssen sie sich in den Feed einfügen und eine klare Strategie verfolgen. Hier erfahren Sie, wie Sie dafür sorgen, dass Ihre bezahlten Social Ads tatsächlich wahrgenommen – und angeklickt – werden.

Tipps für soziale Werbung

1. Passen Sie Ihre Anzeige an die Kultur der Plattform an

Eine ausgefeilte B2B-Zitatkarte, die auf LinkedIn gut ankommt, würde auf TikTok sofort floppen. Das Gleiche gilt für die Verwendung steifer Stockfotos auf Instagram – die Leute scrollen einfach vorbei.

Was ist zu tun? Gestalten Sie Ihre Kreativität und Ihren Ton für die jeweilige Plattform. Seien Sie roh und schnell auf TikTok, ästhetisch und emotional auf Instagram, direkt und intelligent auf LinkedIn.

2. Verwendung nativer Bleiformen zur Verringerung der Reibung

Jeder eingesparte Klick bedeutet mehr Konversionen. Vor allem auf Mobilgeräten halten native Lead-Formulare (wie Meta Lead Ads oder LinkedIn Lead Gen Forms) die Nutzer auf der Plattform, verkürzen die Ladezeit und steigern den Abschluss des Formulars.

Profi-Tipp: Füllen Sie die Felder mit Profildaten aus (sofern möglich), und geben Sie dem Angebot den Anschein eines schnellen Gewinns: „Holen Sie sich die Checkliste“, „Buchen Sie eine kostenlose Beratung“, „Kommen Sie auf die Warteliste“.

3. Kreative auffrischen , bevor sie müde werden

Anzeigenmüdigkeit macht sich in sozialen Netzwerken schnell breit. Wenn die CTRs sinken oder die CPMs ansteigen, ist es wahrscheinlich, dass die Leute es einfach satt haben. Und selbst wenn Sie noch Klicks erhalten, können die Conversions sinken, wenn die Anzeige altbacken wirkt.

Was zu tun ist: Wechseln Sie Ihr Bildmaterial und Ihre Texte alle 1-2 Wochen. Testen Sie kleine Variationen – neue Überschriften, andere Formate, angepasste CTAs – um Ihre Botschaft frisch zu halten, ohne sie von Grund auf neu zu gestalten.

Bonus: Nutzen Sie Frequenz- und Engagementabfälle als Frühwarnzeichen. Die Schriftrolle schläft nie.

#4 YouTube-Werbetipps

YouTube ist nicht nur eine Videoplattform – es ist die zweitgrößte Suchmaschine. Und Ihre Anzeigen laufen zwischen Katzenvideos, Anleitungen, Produktbesprechungen und Deep Dives. Das bedeutet, dass Ihre Kreativität und Ihr Targeting schnell und intelligent funktionieren müssen.

youtube werbung tipps

1. In den ersten 5 Sekunden hart einhaken

Bevor Ihr Zuschauer überhaupt darüber nachdenkt, was er sich ansieht, schwebt er bereits über der Schaltfläche “ Überspringen“. Wenn Ihr Intro nicht sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist das Spiel vorbei.

Was zu tun ist: Beginnen Sie mit einer Frage, einem überraschenden Bild oder einer prägnanten Aussage. Keine langsamen Überblendungen. Keine 10-Sekunden-Logos. Keine langen Einleitungen. Sie haben 5 Sekunden Zeit, um sich die nächsten 10 Sekunden zu verdienen.

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2. Eintauchen in YouTube Studio

Google Ads liefert Ihnen die Grundlagen – Aufrufe, CTR, Geräteaufschlüsselung. Aber YouTube Studio geht noch weiter. Dort können Sie Kartenklicks, die durchschnittliche Betrachtungsdauer und das Engagement der Zuschauer über verschiedene Geräte hinweg verfolgen. Und diese Daten können Ihr Budget schonen.

Einige Geräte, wie Fernseher und Spielkonsolen, zeigen oft starke Ansichtsmetriken (lange Betrachtungszeiten, hohe Abschlussraten). Aber hier ist der Haken: Sie unterstützen keine klickbaren Karten. Ihr Video sieht zwar so aus, als würde es funktionieren, aber Sie erhalten keine Klicks – und verschwenden möglicherweise Geld für nicht konvertierende Aufrufe.

youtube studio dashboard
Quelle: http://www.searchenginejournal.com/youtube-adds-more-analytics-data-updates-studio-mobile-app

Was zu tun ist: Rufen Sie YouTube Studio auf, fügen Sie Metriken wie die Kartenklickrate und den prozentualen Anteil der Aufrufe ein und vergleichen Sie die verschiedenen Geräte. Wenn Sie TrueView Discovery oder andere konversionsorientierte Maßnahmen durchführen, sollten Sie Fernsehgeräte und Spielkonsolen ausschließen.

3. Design für Stille

Nicht jeder sieht mit Ton zu. Untertitel und Texteinblendungen sind nicht nur Funktionen für die Barrierefreiheit, sondern auch für die Leistung. Vor allem auf mobilen Geräten ist die stummgeschaltete Autoplay-Funktion üblich. Eine gute Anzeige mit Untertiteln kann die Botschaft auch ohne Ton vermitteln.

Extra-Tipp: Verwenden Sie kinetische Typografie oder animierten Text, um wichtige Punkte visuell hervorzuheben.

Möchten Sie mehr aus Ihren YouTube-Videos herausholen? Betten Sie sie auf Landing Pages ein und beobachten Sie, wie die Umsätze steigen!

#5 Tipps zu Native Advertising

Native Ads basieren auf einer Kernidee: nicht unterbrechen – integrieren. Wenn sie richtig gemacht sind, passen sie zu Ton, Format und Wert der Plattform, auf der sie erscheinen, und bringen den Leser dennoch zu Ihrer Marke. Hier erfahren Sie, wie Sie dafür sorgen, dass sich native Inhalte hilfreich und nicht verkaufsorientiert anfühlen.

Tipps für native Werbung

1. Spiegeln Sie die Erwartungen des Lesers

Native Inhalte sollten so aussehen und sich so anfühlen wie der Rest der Plattform. Wenn Ihre Anzeige auf einer Nachrichtenseite mit ausführlichen Erklärungen erscheint, ist ein oberflächlicher Artikel unpassend. Passen Sie das Format an, für das Ihre Zielgruppe gekommen ist.

Beispiel: Setzen Sie auf einer Plattform wie Forbes oder Business Insider auf Schlagzeilenformate wie „7 Fehler, die neue Manager machen“ oder „Wie Unternehmen X in 3 Monaten die Kosten um 30 % senkte“. Das ist inhaltsorientiert, aber unauffällig gebrandet.

2. Führen Sie mit einem Nutzen, nicht mit Ihrer Marke

Native Advertising ist nicht der richtige Ort, um Ihren Namen in den Himmel zu loben. Beginnen Sie stattdessen damit, einen Mehrwert zu bieten. Welches Problem können Sie lösen? Welchen Einblick können Sie liefern? Der Leser sollte vom ersten Satz an das Gefühl haben, dass er etwas Nützliches erfährt.

Ein gutes Beispiel: Wie Sie besser schlafen, ohne Ihre Routine zu ändern“
Schlechtes Beispiel: „Probieren Sie SleepEZ-Kissen – das Beste auf dem Markt“

Menschen klicken nicht auf Werbung – sie klicken auf Geschichten, die für sie wichtig sind. Sie verdienen sich den Klick, indem Sie eine Lösung versprechen, nicht eine Anpreisung.

3. Gestalten Sie Ihren Wert durch Storytelling

Menschen erinnern sich nicht an Produkte – sie erinnern sich an Geschichten. Nutzen Sie die Erzählstruktur, um den Lesern einen Mehrwert zu bieten und sie behutsam an Ihre Lösung heranzuführen.

Beginnen Sie mit einem nachvollziehbaren Problem → stellen Sie eine reale Person/Team/Marke vor → erklären Sie, wie sie das Problem gelöst haben → binden Sie Ihr Angebot als Teil der Reise ein.

Beispiel-Einleitung:
„Emma verbrachte mehr als 6 Stunden pro Woche mit dem Verfassen von Stellenbeschreibungen – bis sie einen Weg fand, den Prozess zu automatisieren, ohne die Stimme ihres Teams zu verlieren.“

Storytelling baut eine emotionale Dynamik auf. Es senkt den Widerstand und macht den Leser neugierig, wie es ausgeht, auch wenn das Ende Ihr Produkt betrifft.

#6 Audio-Werbetipps

Audiowerbung lebt von den Worten, dem Ton und dem Timing, da sie keine visuelle Unterstützung bietet. So stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeige gehört wird und im Gedächtnis bleibt.

Tipps zur Audiowerbung

1. Fesseln Sie den Zuhörer mit Ihrer ersten Zeile

Es gibt kein visuelles Mittel, um den Bildlauf zu stoppen, also ist Ihre Eröffnungszeile das A und O. Wenn er kein Interesse weckt, verblasst Ihre Nachricht im Hintergrundrauschen (oder wird ganz übersprungen).

Beginnen Sie mit einer gewagten Frage, einem beziehungsreichen Moment oder einer überraschenden Tatsache. Überspringen Sie die Einleitungen und Haftungsausschlüsse.

Gutes Beispiel: „Zahlst du immer noch für eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio, die du nicht nutzt?“
Schlechtes Beispiel: „Hallo, wir sind FitTime, die führende Fitnessplattform für vielbeschäftigte Berufstätige…“

2. Mit Ton mentale Bilder erzeugen

Da Sie nichts zeigen können, müssen Sie dem Zuhörer helfen, es sich vorzustellen. Verwenden Sie eine lebendige Sprache, Umgebungsgeräusche oder einfache Erzählungen, um die Vorstellungskraft anzuregen.

Das Gehirn reagiert auf gut platzierte Sinneseindrücke. Wenn jemand das Brutzeln eines Burgers oder das Klingeln einer Flugbuchung hört, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er dabei bleibt.

Beispiel: „Stellen Sie sich vor, Sie packen ein brandneues Telefon aus – das Siegel bricht, der Bildschirm leuchtet auf, und Sie haben noch nicht einmal den vollen Preis bezahlt.“

3. Vereinfachen Sie Ihre CTA, als wäre es ein Live-Radio

Lange, klobige URLs und mehrstufige CTAs sind im Audiobereich nutzlos. Ihr Hörer kann nichts anklicken – er muss es sich merken. Halten Sie sie kurz, klar und wiederholbar.

Verwenden Sie Vanity-URLs, einfache Markennamen oder einzeilige Aktionen wie „Laden Sie die App herunter“ oder „Suchen Sie nach SleepSound in Ihrem Podcast-Player“.

Profi-Tipp: Sagen Sie es zweimal, und machen Sie kurz davor oder danach eine Pause, um es wirken zu lassen.

Schlechte CTA: „Gehe zu www.brandname.com/offers2024-slash-deals?utm=source…“
Besserer CTA: „Besuchen Sie einfach Brandname dot com. Das ist Markenname.com.“

Kombinieren Sie in Landingi! auffällige Visuals mit hochgradig konvertierenden Landing Pages.

Beginnen Sie mit der Erstellung von Landing Pages, die Ihre Anzeigenleistung steigern

Bei digitaler Werbung geht es nicht nur darum, wahrgenommen zu werden – es geht darum, eine vollständige Reise zu schaffen, die mit Neugierde beginnt und in Aktion endet. Jeder Anzeigentyp, den Sie erforscht haben – von der Suche bis zum Audio – spielt eine einzigartige Rolle dabei, Ihr Publikum dem „Ja“ näher zu bringen. Aber hier ist das Geheimnis: Die wahre Stärke Ihrer Kampagne zeigt sich nach dem Klick.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Jede Plattform spielt eine einzigartige Rolle. Die Suche erfasst die Absicht, die sozialen Netzwerke fördern das Engagement, Videos erzählen Geschichten, und native Inhalte schaffen Vertrauen. Die besten Strategien kombinieren verschiedene Kanäle, um die Nutzer in jeder Phase zu erreichen.
  • Kreativität gewinnt das Scrollen. Ob es sich um eine sechssekündige YouTube-Werbung oder ein einzelnes Bild auf Instagram handelt, großartige Werbung fesselt schnell, passt zur Plattform und weckt beim Betrachter Gefühle – Neugier, Begeisterung, Vertrauen.
  • Relevanz bestimmt den ROI. Werbung wirkt, wenn sie zum Kontext passt – die richtige Botschaft, zur richtigen Zeit, für die richtige Person. Targeting, Ton und Timing verwandeln Eindrücke in Wirkung.
  • Landing Pages besiegeln das Geschäft. Die Erfahrung nach dem Klick ist der Ort, an dem Konversionen stattfinden. Richten Sie Ihre Anzeige und Ihre Landing Page Botschaft aus, vereinfachen Sie den Pfad zum Handeln und halten Sie ihn schnell, konzentriert und mobilfähig.

Mit intelligenten Anzeigen und optimierten Landing Pages bauen Sie eine Dynamik auf, die konvertiert. Wenn Sie bereit sind, Ihren Traffic in greifbare Ergebnisse umzuwandeln, gibt Ihnen Landingi die Werkzeuge an die Hand, mit denen Sie hochkonvertierende, kampagnenspezifische Landing Pages erstellen können – ohne Rätselraten. Jetzt ausprobieren!

Inhaltsverzeichnis
Autoren
Marta Byrska

Marta Byrska

Content Specialist

Marta Byrska is a multilingual content specialist with 4+ years in marketing, creating SEO-optimized content and storytelling that engages and converts.
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