Ein starker Verkaufstrichter ist wichtig, um Nutzer zur Konversion zu führen. Damit der Trichter gut funktioniert, muss jede Phase optimiert werden, um mit der Absicht des Nutzers übereinzustimmen.
Laut ZipDo kann ein gut definierter Verkaufstrichter Ihre Abschlussquote um 16 % erhöhen. Doch selbst der sorgfältigste Trichter wird ohne regelmäßige Analyse und laufende Optimierung keine Ergebnisse liefern, insbesondere auf Landing Pages, wo die meisten Konversionen stattfinden.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie eine effektive Conversion Funnel-Analyse durchführen können, und lernen Beispiele aus drei verschiedenen Geschäftsbereichen kennen.

Wie erstellt man eine Trichteranalyse in 10 Schritten?
Führen Sie eine Trichteranalyse durch und untersuchen Sie die einzelnen Schritte, die Ihr Traffic innerhalb eines Konversionstrichters durchläuft (z. B. wo er abbricht oder wo er konvertiert), indem Sie die folgenden 10 Schritte ausführen:
- Trichterstufen definieren
- Analysetool auswählen
- Identifizieren Sie Schlüsselmetriken
- Daten sammeln
- Erstellen einer Trichtervisualisierung
- Analysieren Sie die Konversionsraten
- Engpässe identifizieren
- Optimierungsbereiche finden
- A/B-Tests durchführen
- Bericht Einblicke
Wenn Sie mehr über den Ablauf der Analyse erfahren möchten, sehen Sie sich die spezifischen Erläuterungen zu jedem der zehn genannten Schritte an:
Schritt 1: Definieren Sie Trichterstufen
Beginnen Sie damit, die Stufen Ihres Trichters zu definieren und die Schritte klar zu umreißen, die Nutzer durchlaufen, um die gewünschte Aktion durchzuführen. Das Verständnis Ihrer Trichterstufen ist entscheidend für die Erfassung wertvoller Daten über Ihr Besucherverhalten und die Vorbereitung eines Konversionstrichters, der verwertbare Erkenntnisse liefert.
Die Stufen des Trichters können je nach Ihrem Geschäftsmodell variieren, aber der grundlegende Weg sieht immer ähnlich aus wie der folgende:
- Besuchen Sie die Webseite,
- Anzeige des Produkts/Inhalts,
- Ergreifen der gewünschten Maßnahme,
- Einleiten der Kasse/Formularausfüllung,
- Kauf/Registrierung abschließen.
Sobald Sie Ihren Trichter mit entsprechenden Punkten definiert haben, erhalten Sie eine Projektion des perfekten Nutzerverhaltens, das Sie messen und analysieren können.
Sie sollten wissen, wo Ihre Besucher stehen – und Ihre Landing Page so gestalten, dass Sie sie dort treffen.
Schritt 2: Analysetool auswählen
Als Nächstes wählen Sie ein geeignetes Trichteranalyse-Tool wie Google Analytics oder Landingi aus, um aussagekräftige Daten zu sammeln und den Prozess der Conversion-Analyse zu vereinfachen.
Stellen Sie in dieser Phase sicher, dass die Datenverfolgung auf Ihrer Website, Landing Pages oder Anwendung ordnungsgemäß implementiert ist.
Schritt 3: Identifizierung von Schlüsselmetriken
Ermitteln Sie in diesem Schritt die wichtigsten Kennzahlen für jede Phase Ihres Konversionstrichters und stellen Sie sicher, dass sie die für eine angemessene Analyse erforderlichen Daten liefern. Beispiele hierfür sind:
- 1. Stufe – Besuch der Website: Besuche (die Anzahl der Nutzer, die auf Ihrer Seite landen)
- 2. Stufe – Aufrufen des Produkts/Inhalts: Views (die Anzahl der Seitenaufrufe des Produkts/Inhalts)
- 3. Stufe – Ausführen der gewünschten Aktion: Micro-Conversions (die Anzahl der CTA-Klicks)
- 4. Stufe – Einleitung der Kaufabwicklung/Formularausfüllung: Hinzufügungen zum Warenkorb/Formularöffnungen (die Anzahl der Nutzer, die den Kauf- oder Registrierungsprozess starten)
- 5. Stufe – Abschluss des Kaufs/der Registrierung: Umwandlung (die Anzahl der abgeschlossenen Käufe/Registrierungen)
Schritt 4: Daten sammeln
Der vierte Schritt besteht darin, das von Ihnen gewählte Tool im Laufe der Zeit aussagekräftige Daten sammeln zu lassen. Je nach Ihrer digitalen Marketingstrategie kann es Wochen oder sogar Monate dauern, bis Sie genügend Informationen für die Analyse gesammelt haben.
Denken Sie daran, dass die täglichen Ergebnisse zwar schwanken können, dass es aber wichtig ist, sich auf die allgemeinen Trends zu konzentrieren und dem Prozess zu vertrauen, bis Sie genügend endgültige Daten für eine gründliche Analyse haben.
Jeder Klick erzählt eine Geschichte. Verwenden Sie EventTracker, um Benutzeraktionen zu verfolgen und sie in wertvolle Marketingeinblicke zu verwandeln.
Schritt 5: Erstellen einer Trichtervisualisierung
Sobald die Daten gesammelt sind, können Sie im nächsten Schritt mit Ihrem Analysetool eine Visualisierung des Konversionstrichters erstellen. Auf diese Weise können Sie Abbruchbereiche, die verbessert werden müssen, schnell identifizieren.
Die meisten gängigen Analyseplattformen bieten Trichter- und Datenvisualisierungsfunktionen, die Ihnen und Ihrem Team Zeit sparen, indem sie den Prozess rationalisieren.
Schritt 6: Analysieren Sie die Konversionsraten
Analysieren Sie anschließend Ihre Konversionsraten und berechnen Sie die Ergebnisse für jede Stufe des Trichters, um festzustellen, wo die Nutzer abspringen und wo Verbesserungen erforderlich sind.
Aber keine Sorge, es gibt immer einige Schwachstellen im Konversionspfad, und wenn Sie erst einmal herausgefunden haben, wo diese liegen, gewinnen Sie Spielraum für die Optimierung, die Anpassung an neue Trends und die Verbesserung des Faktors Benutzererfahrung.
Um besser zu verstehen, wo und wie Schwachstellen auftreten, folgen Sie den nachstehenden detaillierten Analyseschritten.
Schritt 7: Ermittlung von Engpässen
Konzentrieren Sie sich nach der Analyse der kritischen Kennzahlen auf Phasen mit hohen Abbruchquoten und ermitteln Sie potenzielle Probleme, die zu schlechten Ergebnissen führen können. Zu den häufigen Engpässen gehören:
- Verwirrende Navigation: Dieses Problem der Benutzerfreundlichkeit ist häufig auf eine komplexe oder unklare Seitenstruktur zurückzuführen, wie z. B. Probleme mit der Reaktionsfähigkeit auf mobile Geräte, verwirrende Menülayouts oder übermäßig komplizierte Dropdown-Listen.
- Lange Formulare: Lange Formulare können ein erhebliches Hindernis darstellen, da sie von den Nutzern als aufdringlich oder lästig empfunden werden, was zu Reibungsverlusten im Konversionsprozess führt.
- Unklare CTAs: Handlungsaufrufe, die die beabsichtigte Aktion nicht klar vermitteln oder die Nutzer nicht effektiv leiten, können zu Verwirrung führen. Häufige Probleme sind vage Formulierungen, fehlender Kontext oder schlechtes Design.
Schritt 8: Optimierungsbereiche finden
Identifizieren Sie in diesem Schritt Schwachstellen in Ihrem Trichter und führen Sie gezielte Optimierungen durch, um die problematischsten Bereiche auf Ihrer Webseite oder Anwendung zu beheben. Erkennen Sie zum Beispiel unklare CTAs, nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor und vereinfachen Sie den gesamten Konversionsprozess.
Schritt 9: A/B-Tests implementieren
Implementieren Sie A/B-Tests, um mit Änderungen auf Ihrer Website oder Anwendung zu experimentieren. Testen Sie Variationen im Seitendesign, in der Platzierung von Schaltflächen oder im Layout von Formularen, um zu sehen, wie sie sich auf die Konversionsraten in jeder Phase und auf die endgültige Konversion auswirken.
Schritt 10: Einblicke berichten
Der letzte Schritt besteht darin, neue Berichte zu erstellen und die Auswirkungen Ihrer Optimierungen zu analysieren. Bewerten Sie nach der Implementierung von Änderungen, wie sich diese auf die User Journey auf Ihrer Website auswirken. Teilen Sie diese Erkenntnisse mit Ihrem Marketingteam, ziehen Sie Schlussfolgerungen und entwickeln Sie neue Optimierungsideen.
Die Analyse des Konversionstrichters ist ein fortlaufender Prozess in jedem erfolgreichen Unternehmen. Nutzen Sie dies als wertvollen Rat für die Zukunft und wiederholen Sie den Prozess regelmäßig, um sicherzustellen, dass Ihre Optimierungsbemühungen zum ultimativen Ziel führen – der Steigerung der Konversionen.
Analysieren, optimieren und konvertieren – bauen Sie noch heute Ihre erste leistungsstarke Landing Page mit Landingi auf. Keine Kosten, nur Ergebnisse.
Warum Conversion Funnel Analyse ist entscheidend für Landing Pages?
Die Analyse des Konversionstrichters ist für Landing Pages von entscheidender Bedeutung, da sie aufzeigt, wo Nutzer abspringen und was sie daran hindert, zu konvertieren. Landing Pages stehen im Mittelpunkt der meisten PPC- und Lead-Generierungs-Trichter, da sie als Einstiegspunkt oder wichtiger Konversionspunkt dienen. Wenn Ihre Seite nicht mit den Erwartungen oder Absichten der Nutzer übereinstimmt, kann es passieren, dass selbst hochwertiger Traffic abspringt, ohne etwas zu unternehmen.
Eine gründliche Trichteranalyse hilft dabei, herauszufinden, welche Landing Pages unterdurchschnittlich abschneiden und warum. Sie deckt Probleme wie schwache CTAs, verwirrende Layouts, schlechte mobile UX oder langsame Ladezeiten auf.
Mit Landingi können Sie die Benutzeraktivität mit EventTracker überwachen, mehrere Versionen durch A/B-Tests testen und jede Landing Page auf der Grundlage der Trichterleistung optimieren. Dies hilft Ihnen, über die Eitelkeitsmetriken hinauszugehen und sich auf sinnvolle Verbesserungen zu konzentrieren. Selbst eine einzige Landing Page Optimierung – basierend auf Trichterdaten – kann Ihre Konversionsrate erheblich steigern.

3 Beispiele für die Analyse des Konversionstrichters
Um besser zu verstehen, was eine Konversionstrichteranalyse ist und wie sich die Optimierung auf Ihr Unternehmen auswirken kann, sollten Sie diese 3 hypothetischen Beispiele für Trichteranalyseberichte mit detaillierten Erklärungen lesen.
#1 Konversionstrichter-Analyse für e-Commerce
Dieses Beispiel veranschaulicht einen effektiven Konversionstrichter für den Verkauf und zeigt, wie die Optimierung im eCommerce zu signifikanten Ergebnissen führen kann.
Bei einem hypothetischen mittelgroßen Online-Shop verläuft die User Journey in folgenden Schritten: Besuch der Website → Navigation zum eStore → Hinzufügen von Produkten zum Warenkorb → Auslösen der Kaufabwicklung → Ausfüllen des Formulars → Abschließen der Transaktion.
Entwerfen wir einen Beispiel-Conversion-Trichter für den E-Commerce mit diesen Stufen. Jede Stufe enthält eine Anzahl von Nutzern, die sie auf ihrer Customer Journey erreicht haben. So könnte unser Beispieltrichter aussehen:

Die anfängliche Metrik in diesem Beispiel ist die Anzahl der Landing Page Besucher, die als 100% angenommen wird. Wie Sie in der obigen Abbildung sehen können, gibt es in jeder Phase des Konversionstrichters Abbrüche. Das ist normal, aber Sie sind auf der Suche nach Schwachstellen, die verbessert werden können.
In diesem Fall können Sie feststellen, dass der stärkste Einbruch in Schritt 4. der Nutzerreise auftritt: Checkout einleiten.
Nur 39 % der Nutzer, die den vorherigen Schritt abgeschlossen haben, und kaum 27,6 % aller Landing Page Besucher haben die gewünschte Aktion durchgeführt, was bedeutet, dass der problematischste Bereich für dieses Unternehmen die Einleitung der Kaufabwicklung ist.
Die Lösung besteht in diesem Fall in der Optimierung des Prozesses vom Hinzufügen von Produkten zum Einkaufswagen bis zur Einleitung der Kaufabwicklung. Dazu können Designänderungen, das Hinzufügen von Popups oder die Implementierung von E-Mail-Erinnerungen über abgebrochene Warenkörbe für Besucher mit Shop-Konten gehören.
Split-Tests für jede Optimierung zeigen die Ergebnisse auf detaillierten Trichtern – wenn die Konversionsraten für A/B-Tests unterschiedlich sind, besteht die einzige rentable Lösung darin, die Version mit dem besseren Ergebnis zu belassen und die Konversion wachsen zu lassen.
Setzen Sie Ihre Erkenntnisse über den Trichter in die Tat um. Erstellen Sie Landing Pages, die tatsächlich konvertieren – starten Sie kostenlos mit Landingi.
#2 Konversionstrichter-Analyse für SaaS-Produkt
Der SaaS-Konversionstrichter ist komplexer als ein typischer eCommerce-Trichter. Er basiert auf David McClure’s AARRR Pirate Metrics (erstellt 2007), mit einer Änderung – einer zusätzlichen „A“-Stufe. Die SaaS-Anpassung arbeitet mit den folgenden Stufen:
- Akquisition: Benutzer melden sich für eine kostenlose Version oder eine Demoversion Ihres SaaS-Produkts an.
- Aktivierung: Die Nutzer beschäftigen sich mit den Kernfunktionen Ihres SaaS-Produkts.
- Akzeptanz: Bestehende Kunden entscheiden sich, Ihr SaaS-Produkt langfristig zu nutzen.
- Bindung: Sicherstellen, dass die Nutzer nicht nur einen Erstkauf tätigen, sondern Ihr Produkt im Laufe der Zeit weiter nutzen und dafür bezahlen.
- Weiterempfehlung: Verwandlung von Nutzern in Befürworter, die Ihr Produkt weiter empfehlen.
- Umsätze: Erzielung höherer Umsätze durch Kundenerweiterung, z. B. durch Upselling, Cross-Selling oder Add-ons.
Da der SaaS-Konversionstrichter viel komplexer ist als ein einfacher Verkaufstrichter, kann die Analyse eine Herausforderung sein. In diesem Fall ist es wichtig, für jede Phase des Trichters ein geeignetes Metrik-Set zu erstellen, um den Erfolg in jedem Teil der User Journey zu messen.
Machen Sie mehr Besucher zu Nutzern und Nutzer zu Fans. Landingi hilft Ihnen, Landing Pages auf jede AARRR-Phase zuzuschneiden.
Die Analyse der Konversion des SaaS-Trichters kann solche Metriken umfassen wie:
1. Für die Akquisitionsphase:
- Anmeldequote – die Anzahl der Besucher, die sich innerhalb eines bestimmten Zeitraums für eine kostenlose Testversion Ihres Produkts angemeldet haben
- Anzahl der Demoanfragen – Anzahl der Besucher, die in einem bestimmten Zeitraum eine Demo Ihrer Produkte angefordert haben
- PQLs (Product-Qualified Leads) – Anzahl der Nutzer, die den Wert Ihrer Produkte erfahren haben
2. Für die Aktivierungsphase:
- Onboarding-Abschlussrate – Anzahl der Nutzer, die den Onboarding-Prozess beginnen und abschließen
- Kundenaktivierungsrate – der Prozentsatz der Kunden, die Ihr Produkt aktivieren oder den Wert Ihres Produkts verstehen
- Time to Value – die Zeit, die der Nutzer braucht, um den Wert Ihres Produkts zu entdecken
3. Für die Adoptionsphase:
- TTA (Time to adopt) – durchschnittliche Zeit, die die Nutzer benötigen, um die Annahme zu erreichen
- Funktionsübernahmequote – der Prozentsatz der Nutzer, die eine wichtige Produktfunktion übernehmen
- BoU (The breadth of use) – Anzahl der Nutzer pro Konto
- DoU (Depth of use) – Anzahl der Kernproduktbereiche, in denen Ihre Kunden Ihr Produkt verwenden
4. Für die Retentionsphase:
- Kundenbindungsrate – der Prozentsatz der bestehenden Kunden, die über einen bestimmten Zeitraum bleiben.
- Kundenabwanderungsrate – der Prozentsatz der Kunden, die ihr Abonnement innerhalb eines bestimmten Zeitraums kündigen
5. Für die Verweisungsphase:
- Kundenzufriedenheit – Anzahl der positiven Antworten in Zufriedenheitsumfragen
- NPS (Net Promoter Score) – die Anzahl Ihrer Kunden, die bereit sind, Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung weiterzuempfehlen
6. Für die Umsatzphase:
- CLV (Customer Lifetime Value) – der Gesamtbetrag, den ein Kunde während der gesamten Dauer der Geschäftsbeziehung für Ihr Produkt ausgeben wird
- ARPU (Average revenue per user) – der Betrag, den ein Unternehmen von jedem Kunden über einen bestimmten Zeitraum zu erwirtschaften erwartet
- ARR (Annual Recurring Revenue) – die voraussichtlichen Einnahmen aus Abonnements und anderen wiederkehrenden Verträgen über ein Jahr
Werfen Sie einen Blick auf die Projektion eines hypothetischen Beispiels für eine SaaS-Conversion-Funnel-Analyse mit einem User-Journey-Pfad, der 6 Schritte umfasst: Registrierung für eine kostenlose Testversion → Abschluss des Onboardings → Annahme der Kernfunktion des Produkts → Zahlung für das Abonnement im ersten Monat → Ausfüllen von Zufriedenheitsumfragen → Zahlung für ein verlängertes Abonnement. Denken Sie daran: Je höher die Stufe, desto weniger Besucher erreichen sie. In diesem Sinne könnte unser Trichter wie folgt aussehen:

Die endgültige Konversionsrate für diesen Trichter beträgt kaum 1 %, aber wenn man sich Schritt 4 ansieht, liegt die Konversionsrate bei 7 %, wenn die Nutzer sich entscheiden, für ein Abonnement für den ersten Monat zu zahlen. Das bedeutet, dass von allen Nutzern, die sich dafür entschieden haben, eine Vollversion des SaaS-Produkts auszuprobieren, 7 % es für gut genug hielten, um für das erweiterte Abonnement zu zahlen.
Der höchste Drop-off tritt in diesem Fall zwischen der 3. und 4. Stufe auf, was sich auf die Adoptionsphase eines Trichters bezieht.
Um das Problem vollständig zu verstehen und die Ursachen für einen so starken Rückgang zu finden, sollte das Team die Trichterberichte innerhalb jedes Metrikensatzes in der 3. und 4: TTA, Feature Adoption Rate, BoU, DoU, Churn Rate und Retention Rate. Die Nachverfolgung von Ereignissen und die eingehende Analyse von Metriken würde helfen, Optimierungsbereiche zu finden.
Verwandeln Sie Erkenntnisse in Aktionen – starten Sie jetzt kostenlos mit Landing Pages, die konvertieren.
#3 Konversionstrichter-Analyse für das Marketing
In diesem Beispiel geht es um die Analyse des Konversionstrichters für das Marketing, wobei die Merkmale eines Marketingtrichters erläutert werden.
Ein Marketingtrichter stellt die Reise des Kunden von der ersten Akquisition bis zur letztendlichen Befürwortung visuell dar. Er umfasst verschiedene Ebenen der Benutzerinteraktion und des Engagements mit Ihrem Unternehmen.
Bevor wir uns dem Beispiel zuwenden, ist es wichtig zu wissen, dass Vertrieb und Marketing eng miteinander verwoben sind. Ihre Marketinganstrengungen haben einen direkten Einfluss auf das Umsatzwachstum, so dass der Verkaufstrichter ein wesentlicher Bestandteil des breiteren Rahmens des Marketingtrichters ist.
Der Marketingtrichter besteht aus 5 Schlüsselphasen:
- Bekanntheitsgrad – bezieht sich auf den Bereich des Markenaufbaus und zeigt den Punkt, an dem potenzielle Kunden zum ersten Mal mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung in Berührung kommen. Die wichtigste Kennzahl in dieser Phase ist z. B. die Anzahl der Anzeigenklicks oder der Aufrufe von Blogbeiträgen.
- Überlegungsphase – bezieht sich auf das höhere Interesse und die Bereitschaft Ihres Zielkunden, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung auszuprobieren. Die wichtigste Kennzahl in dieser Phase ist z. B. die Anzahl der Newsletter-Anmeldungen oder Webinar-Anfragen.
- Konversionsphase – bezieht sich auf die Entscheidungsfindung des Leads. Zum Zeitpunkt der Beschäftigung mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung ist die wichtigste Kennzahl in dieser Phase z. B. die Umwandlung von einer kostenlosen Dienstleistung in eine kostenpflichtige Dienstleistung.
- Phase der Kundenbindung – bezieht sich auf die Erfüllung oder Übertreffung der Erwartungen Ihrer aktuellen Kunden. Die wichtigste Kennzahl in dieser Phase ist z. B. die Bindungsrate oder der CLV.
- Loyalitätsphase – bezieht sich auf den Wert Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung. Die wichtigste Kennzahl in dieser Phase ist z. B. die Anzahl der ausgesprochenen Empfehlungen oder der Net Promoter Score.
Sehen Sie sich die hypothetische Projektion der Konversionstrichter-Analyse des Marketingunternehmens mit einer Customer Journey Map an, die 5 Schritte umfasst: Klick auf eine Social-Media-Anzeige → Anfrage nach einem Webinar → Buchung einer bezahlten Beratung → Kauf von monatlichen Beratungen im Jahresabonnement → Empfehlungen. In diesem Fall könnten die hypothetischen Metriken für die folgenden Stufen so dargestellt werden:

Das obige Bild zeigt, wie schwierig es sein kann, die endgültige Konversionsrate auf einem hohen Niveau innerhalb der Social-Media-Werbung zu erreichen. In diesem Fall kann es jedoch darum gehen, warmen Traffic (aus der Überlegungsphase) in heißen Traffic (in die Konversionsphase) umzuwandeln, da das Unternehmen bereits weiß, dass die Retentions- und Loyalitätsphasen gut gedeihen – von allen Nutzern, die sich für eine bezahlte Beratung entschieden haben, haben 40 % ein Jahresabonnement gekauft und 100 % von ihnen haben eine Empfehlung ausgesprochen.
Während die höchste Abbruchquote zwischen der 1. und 2. Stufe auftritt, kann der signifikante Abfall von Webinar-Anfragen zur Buchung bezahlter Beratungen wichtiger sein.
Natürlich geht die Abhängigkeit in diesem Fall mit dem ROAS-Faktor einher, aber ein genauer Blick auf die Umstellung von der 2. auf die 3. Stufe wäre entscheidend. Die Ursachen für solche Situationen können unterschiedlich sein:
- Einige Nutzer fordern Webinare willkürlich an,
- manche vergessen sie,
- einige nehmen an Veranstaltungen teil, klicken aber nicht auf CTAs usw.
Es gibt Raum für Optimierungen, um die Konversionen zu maximieren.
Ihr Trichter funktioniert nicht ohne die richtigen Seiten. Optimieren Sie jeden Schritt mit einem auf die Konversion ausgerichteten Builder.
Was ist bei der Conversion Funnel Analyse zu vermeiden?
Es gibt 7 häufige Fallstricke bei der Analyse des Konversionstrichters, die zu unklaren Erkenntnissen führen können: Übersehen von Mikrokonversionen, Ignorieren der Nutzersegmentierung, ausschließliches Verlassen auf Durchschnittswerte, Konzentration auf erfolgreiche Konversionen, Vernachlässigung saisonaler oder externer Faktoren, Versäumnis, regelmäßige Analysen durchzuführen, und übereilte Lösungen, ohne die Grundursache zu ermitteln.
#1 Übersehene Mikrokonversionen
Wenn Sie sich nur auf Ihre Endziele (Makro-Conversions) konzentrieren und Zwischenaktionen (Mikro-Conversions) vernachlässigen, kann dies zu einem begrenzten Verständnis des Nutzerverhaltens in den verschiedenen Stadien des Trichters führen.
Es ist von entscheidender Bedeutung, diese kleineren Aktionen zu erkennen und zu verfolgen, da sie für den gesamten Konversionsprozess eine Schlüsselrolle spielen.
#2 Nutzersegmentierung ignorieren
Wenn Sie Ihr Publikum nicht segmentieren, können Sie wichtige Unterschiede im Nutzerverhalten nicht erkennen. Verschiedene Segmente können unterschiedliche Bedürfnisse, Vorlieben und Verhaltensweisen haben.
Es ist wichtig, Ihren Konversionstrichter nach demografischen Merkmalen, Verkehrsquellen oder Nutzereigenschaften zu analysieren, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.
#3 Ausschließlich auf Durchschnittswerte vertrauen
Der Durchschnitt der Konversionsraten über den gesamten Trichter hinweg kann wichtige Erkenntnisse verschleiern.
Analysieren Sie stattdessen die Konversionsraten in jeder Phase einzeln, um Schmerzpunkte, Engpässe und verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln.
#4 Nur auf erfolgreiche Konversionen fokussieren
Vermeiden Sie es, sich ausschließlich auf abgeschlossene Konversionen zu konzentrieren; es ist ebenso wichtig, das Verhalten von Nutzern zu analysieren, die nicht konvertieren.
Wenn man versteht, wo und warum Nutzer abspringen, erhält man wertvolle Einblicke in mögliche Probleme und Optimierungsbereiche.
#5 Saisonale oder externe Faktoren ignorieren
Externe Faktoren, wie Feiertage oder besondere Ereignisse, können das Nutzerverhalten erheblich beeinflussen. Das Ignorieren dieser Einflüsse kann zu einer Fehlinterpretation Ihrer Daten führen.
Berücksichtigen Sie bei der Analyse Ihres Konversionstrichters immer den Kontext und externe Faktoren, um genaue Erkenntnisse zu gewinnen.
#6 Mangel an regelmäßigen Analysen
Die Analyse des Konversionstrichters sollte ein fortlaufender Prozess sein, bei dem die ursprünglichen Faktoren immer wieder überprüft und die Leistung der Optimierungen bei der Umsetzung neuer Strategien bewertet werden.
Die Vernachlässigung regelmäßiger Überprüfungen und Aktualisierungen kann zu veralteten Erkenntnissen führen. Bei der Optimierung Ihres Konversionstrichters ist es entscheidend, sich an Veränderungen im Nutzerverhalten und der Marktdynamik anzupassen.
#7 Überstürzte Lösungen ohne Ursachenanalyse
Wenn Probleme festgestellt werden, sollten Sie sich die Zeit nehmen, die Ursachen gründlich zu verstehen, bevor Sie zu schnellen Lösungen greifen. Führen Sie immer eine umfassende Ursachenanalyse durch, um die zugrundeliegenden Probleme wirksam anzugehen.
EventTracker zeigt auf, wie die Nutzer interagieren, wo sie abspringen und was sie konvertieren. Verbinden Sie es mit Ihrem trichterlosen Kostenloses Ausprobieren.
FAQ zur Konversionstrichter-Analyse
Um ein tieferes Verständnis der Konversionstrichteranalyse zu erlangen, finden Sie hier 6 häufig gestellte Fragen, um Ihr Wissen auf dem neuesten Stand zu halten:
Was ist eine Trichteranalyse?
Die Trichteranalyse umfasst die Verfolgung und Analyse der Nutzerinteraktionen in den einzelnen Phasen ihrer Reise auf einer Website oder App, um Optimierungsmöglichkeiten zu ermitteln und die Konversionen zu verbessern. Sie bietet Einblicke in das Nutzerverhalten, Abbruchpunkte und verbesserungswürdige Bereiche im Konversionsprozess.
Was ist eine Trichterstrategie?
Die Trichterstrategie ist ein systematischer Ansatz, um Nutzer durch die einzelnen Phasen des Konversionsprozesses zu führen. Sie umfasst gezielte Aktionen, Nachrichten und Optimierungen in jeder Phase, um die Konversionen zu maximieren. Die Trichterstrategie wird in der Regel im Vertrieb, im Marketing oder in Szenarien zur Nutzerbindung eingesetzt.
Was ist ein Trichterbericht?
Ein Trichterbericht ist eine Datenbank mit Benutzerinteraktionen in verschiedenen Stadien eines Konversionsprozesses, die häufig mit einem automatisierten Trichteranalysetool visuell dargestellt wird.
Es zeigt kritische Metriken an, z. B. Konversionsraten, Abbrüche und wichtige Leistungsindikatoren, und bietet Unternehmen Einblicke, um ihren Trichter zu analysieren und zu optimieren und so den Umsatz zu steigern.
Warum sollten Sie eine Konversionstrichteranalyse durchführen?
Die Analyse des Konversionstrichters ist aus den folgenden 5 Gründen unerlässlich:
- Erkennen von Problemen und Aufzeigen, wo Nutzer abspringen
- Optimierung der Nutzererfahrung
- Steigende Umsätze
- Maximierung des ROI
- Ermöglichung kontinuierlicher Verbesserungen, die auf Veränderungen im Nutzerverhalten oder auf Marktveränderungen zugeschnitten sind
Was ist Conversion-Rate-Optimierung?
Bei der Conversion-Rate-Optimierung (CRO) geht es um die Verbesserung einer Website oder App, um den Prozentsatz der Besucher zu erhöhen, die die gewünschten Aktionen durchführen, wie z. B. die Anmeldung für kostenlose Testversionen oder die Anforderung von Demoversionen.
Der Prozess umfasst Datenanalysen, A/B-Tests und iterative Verbesserungen mit dem Ziel, die Konversionsrate zu maximieren.
Welches sind die besten Tools zur Trichteranalyse?
Die besten Tools zur Trichteranalyse bieten eine Reihe von Funktionen mit benutzerfreundlichen Oberflächen. Eines dieser Tools ist Landingi, das eine EventTracker-Lösung zur Verfolgung des Nutzerverhaltens und zur Analyse von Klickmustern oder Trends auf Ihrer Website bietet.
Dank seiner multifunktionalen Fähigkeiten ist Landingi ein hervorragendes Tool zur Conversion-Optimierung und bietet wertvolle Funktionen wie ein Split-Test-Tool zur Steigerung der Effizienz datengesteuerter Marketingkampagnen.
Machen Sie eine Trichteranalyse, um die Conversions auf Ihren Landing Pages zu verbessern
Die Analyse des Konversionstrichters ist ein wesentlicher Prozess für jede datengesteuerte Marketingstrategie und ein wichtiger Schritt zur Optimierung Ihrer Konversionsrate. Um eine effektive Trichteranalyse durchzuführen, befolgen Sie diese Schritte:
- Entwurf von Trichterstufen, die auf Ihre aktuellen Ziele abgestimmt sind
- Auswahl von Tools, die auf Ihre geschäftlichen Anforderungen zugeschnitten sind
- Ermittlung der richtigen Metriken
- Sammeln und Analysieren von Daten, um Schmerzpunkte zu identifizieren
- Umsetzung von Optimierungen und kontinuierliche Wiederholung der Analyse zur Maximierung der Konversionen
Jetzt, da Sie wissen, wie Sie Ihren Trichter strukturieren und die richtigen Schritte unternehmen können, sollten Sie die kostenlose Testversion von Landingi ausprobieren, wenn Sie sich bei der Wahl des besten Tools unsicher sind. Es ist das effizienteste digitale Marketing-Tool für die Analyse des Conversion Funnels und bietet eine mühelose Lösung zur Optimierung Ihrer Landing Pages und zur Steigerung der Conversions.
